Kurz: US-Zoll beschlagnahmte 1.000 Fake-AirPods +++ Apple deutet neue Kommunikationsmöglichkeiten mit Entwicklern an
Etliche Imitate der AirPods Pro und Apple Watch Ultra konfisziertUS-Zollbeamte stießen im März dieses Jahres am Washington Dulles International Airport auf einen interessanten Fund: Wie die zuständige
Behörde nun mitteilt, wurden am Flughafen 1.000 AirPods Pro der zweiten Generation sowie 50 Exemplare der Apple Watch Ultra entdeckt. Allerdings handelte es sich nicht um Originalprodukte: Wäre dies der Fall, hätte die Ware einen geschätzten Wert von 290.000 US-Dollar. Der Zoll ließ die Fälschungen beschlagnahmen, eine Anklage erfolgte in diesem Fall übrigens nicht. Die AirPods und Uhren wurden von China an eine Adresse im Bundesstaat Virginia verschickt.
Übrigens benachrichtigt das iPhone seit iOS 16 Nutzer, welche gefälschte AirPods mit dem Gerät verbinden möchten. Eine Sperre ist zwar nicht vorgesehen, allerdings können sich Anwender dazu entschließen, die Ohrhörer nicht zu verbinden.
Kommunikationsbarriere mit Apple? Cupertino gelobt BesserungEine der wichtigsten Apps auf jedem iPhone ist zweifelsohne der App Store: Ausschließlich über Apples hauseigene Plattform lassen sich Anwendungen von Drittanbietern herunterladen. Ferner können so vorinstallierte Apps wiederhergestellt werden, welche der Nutzer von seinem Gerät verbannte. In einem Gespräch mit
The Independent ging die Apple-Führungskraft Susan Prescott näher auf die Bedeutung des App Stores ein: Er diene auch der Förderung kleiner Entwickler und verhelfe historisch unterrepräsentierten Gruppen zu mehr Aufmerksamkeit. Eigene Programme trügen dazu bei, die Vielfalt und Inklusion im App Store zu erhöhen.
Allerdings gilt das Konzept des App Stores als nicht unumstritten: Apple komme der Aufgabe, Anwendungen mit betrügerischem Potenzial zu verhindern, nur leidlich nach, monieren manche Entwickler (siehe
hier). Außerdem gestalte sich die Kommunikation mit Cupertino oftmals schwierig. Möglicherweise ändert sich das bald: Laut Prescott werde Apple im Rahmen der kommenden WWDC neue Features, Möglichkeiten und Wege, um mit dem Konzern in Kontakt zu treten und Antworten zu erhalten, ankündigen. Nähere Details nennt die Managerin nicht. Die WWDC findet von 5. bis 9. Juni statt.