Eine der wichtigsten Neuerungen bezüglich der AirPods war im September keine Hardware-, sondern eine Software-Ankündigung. Für leichten bis mittleren Hörverlust werden die Ohrhörer nämlich in die Lage versetzt, als Hörgerät zu fungieren. Dazu bedarf es weltweiter Zulassungsverfahren, weswegen die internationale Einführung schrittweise erfolgt. Die letzten technischen Grundlagen hat Apple nun aber gelegt, mit der aktualisierten Firmware (Build 7B19) stehen ausnahmsweise sogar Beschreibungen zur Verfügung.

Darin heißt es, dass iPhones oder iPads mit iOS bzw. iPadOS 18.1 in Verbindung mit AirPods Pro 2 (Firmware 7B19) drei neue Funktionen erhalten. Diese beinhalten Hörtests, Hörhilfe sowie Schutz vor lauten Umgebungsgeräuschen. Für Nutzer in den Vereinigten Staaten ist es bereits Anfang der Woche so weit, hierzulande kommt hingegen zunächst nur der Hörtest. Die Geräuschreduzierung beschränkt sich in der Anfangsphase ebenfalls nur auf Nordamerika.


macOS 15.1: Zweite RC-Version erschienen
Seit Montag stehen die Release Candidates der kommenden Systemupdates zur Verfügung. Eine Woche vor der offiziellen Freigabe hatte Apple jene Builds verteilt, die normalerweise direkt zur finalen Version werden – sofern nicht in letzter Minute Anpassungsbedarf auffällt. Genau das scheint im Falle von macOS 15.1 jedoch der Fall zu sein, wie ein Blick in den Entwicklerbereich nahelegt. Während alle Systeme weiterhin als erster RC vorliegen, besserte Apple bei macOS 15.1 noch einmal nach und verteilte den zweiten Release Candidate.

Warum das erforderlich war, dokumentiert das Unternehmen jedoch nicht. Allerdings dürfte es sich um eine minimale Änderung gehandelt haben, denn die Buildnummer kletterte gerade einmal von 24B82 auf 24B83. Sichtbare, funktionelle Änderungen sind in einer so späten Phase ausgeschlossen, diese wären während der regulären Betaversionen ins System gelangt. Möglicherweise handelt es sich schlicht um Vorbereitungen auf die neuen Macs in der nächsten Woche.