Kurz: Verkaufsprognosen iPhone SE 4 +++ Spotify bereitet Premium-Abo und KI-Unterstützung vor
![](https://picture.mactechnews.de/News/se-4-dummy.586526.jpg)
![](https://picture.mactechnews.de/News/se-4-dummy.586526.jpg)
Der Zeitraum zur Vorstellung des neuen iPhone SE ist aus zwei Gründen bewusst gewählt. Einerseits will Apple natürlich zunächst die hochpreisigeren Modellreihen mit A18-Chips verkaufen und nicht riskieren, dass die günstigere SE-Serie Verkäufe davon abzieht. Andererseits fällt der Verkaufsstart in einen Zeitraum, in dem die Absatzzahlen normalerweise sinken. Laut Ming-Chi Kuo gehe Apples Plan auf – denn er sieht sehr hohe Nachfrage. Das iPhone SE 4 werde seinen Marktdaten
zufolge besser als der Vorgänger abschneiden.
Mit zwei Millionen zusätzlichen Exemplaren im ersten Halbjahr werde es demnach gelingen, den "saisonalen Abschwung" auszugleichen. Rund 12 Millionen Geräte könnte Apple absetzen, was gleichzeitig bedeute, vielen Millionen Kunden erstmals Apple Intelligence zur Verfügung zu stellen. Cupertino verbaue zudem erstmals ein in Eigenregie entwickeltes Modem – Kuos Ansicht zufolge dürfte Qualcomm daher sehr genau die patentrechtliche Situation überprüfen und untersuchen, ob die verlorenen Verkäufe durch zusätzliche Lizenzforderungen an Apple zu kompensieren sind.
Spotify bereitet Premium-Abo und KI-Unterstützung vorRund sechs Dollar pro Monat mehr soll es angeblich kosten, auf Spotifys noch nicht offiziell angekündigten Premium-Zugang zu setzen. Dieser befindet sich momentan in Entwicklung, läuft derzeit unter der Bezeichnung "Music Pro" und soll im Laufe des Jahres erscheinen. Laut
Bloomberg zählen Streaming in höherer Qualität, automatische Remix-Funktionen sowie exklusive Konzert-Tickets zum Umfang der neuen Preisstufe. Letzteres beinhaltet wohl früheren Zugriff auf Vorverkaufsaktionen sowie bessere Sitzplätze.
Derzeit finden Verhandlungen mit den großen Labels sowie Konzertveranstaltern statt, will Bloomberg in Erfahrung gebracht haben. "Millionen zusätzlicher Abonnenten" sei die Absicht, denn die Diversifizierung des Angebots und Erweiterung auf Live-Events soll neue Zielgruppen ansprechen. Schon 2021 hatte Spotify angekündigt, ein gesondertes HiFi-Angebot ins Leben rufen zu wollen, brachte jene Pläne aber nie zum Abschluss.