Kurz: WhatsApp bald mit Nachrichtentransfer zwischen iOS und Android +++ Apple hat nun offiziell einen neuen Hardware-Chef
WhatsApp erleichtert Umstieg und ermöglicht parallele Nutzung mehrerer GeräteAuch wenn gerade manche Alternativen zu WhatsApp einen Boom erfahren, so ist der zu Facebook gehörende Messenger immer noch überaus populär. Untätigkeit kann man den Entwicklern jedenfalls nicht vorwerfen: So erlaubt WhatsApp künftig die Aktivierung eines Passwortschutzes für iCloud-Backups (siehe
) und wartet mit Sprach- und Video-Anrufen in der Desktop-App auf (siehe
).
Wer über mehrere Geräte mit dem Messenger verfügt, hat aktuell das Nachsehen: Der Chat-Verlauf lässt sich nicht ohne Weiteres übertragen und entsprechend modifizierte Apps verstoßen gegen die
Nutzungsbedingungen von WhatsApp. Wie
WABetaInfo herausfand, scheinen die Entwickler dieses Manko mit einem zukünftigen Update beheben zu wollen: Anwendern ist es dann offiziell möglich, ihre Nachrichten auf ein neues Smartphone zu transferieren. Das von WhatsApp integrierte Tool macht auch vor einem anderen Betriebssystem nicht Halt: So ist ein Umzug der Daten von Android auf iOS und umgekehrt möglich.
Nutzer sind so in der Lage, mit nur einem WhatsApp-Konto auf sämtliche Nachrichten zuzugreifen, auch wenn sie mehrere Geräte ihr Eigen nennen. Wann das Feature für alle Anwender zur Verfügung steht, ist nicht bekannt.
John Ternus ist neuer Hardware-ChefApple hat den Internetauftritt für die
Führungskräfte des Unternehmens überarbeitet und listet nun John Ternus als „Senior Vice President of Hardware Engineering“. Damit ersetzt er Dan Riccio, der bis Januar diesen Posten bekleidete und nun an einem neuen Projekt innerhalb des Konzerns arbeitet. Laut Cupertino habe der neue Hardware-Chef seine Ingenieurskunst bei vielen Produkten gezeigt: Jede iPad-Generation sowie die letzten Baureihen des iPhones und AirPods seien maßgeblich unter seinem Einfluss entwickelt worden. Ferner habe er wesentlich zum Umstieg auf Apple Silicon beigetragen. Ternus stieß 2001 zum US-Konzern und arbeitete davor als Maschinenbauingenieur bei Virtual Research Systems.