Kurz: Windows 10 bald mit AAC-Support für AirPods +++ Erste Beta von Office 2021 für den Mac verfügbar
Windows mit Verbesserungen für Bluetooth-AusgabegeräteApples AirPods sind wenig überraschend bestens in die aktuellen Betriebssysteme des Herstellers integriert: So erkennt beispielsweise ein Mac oder iDevice, wann der Anwender das Gerät wechselt und passt die Audioquelle automatisch an. Das funktioniert dank der zuletzt veröffentlichten Updates auf macOS 11.3, iOS sowie iPadOS 14.5 üblicherweise ziemlich gut. Möglicherweise optimiert auch das neue
Firmware-Update für kompatible AirPods das Feature. AirPods verstehen sich aber nicht nur auf Apple-Geräte – auch Android-Smartphones und Windows-Rechner lassen sich mit den Kopfhörern koppeln, wenngleich der Funktionsumfang in diesen Fällen etwas eingeschränkt ist. Besonders deutlich wird das bei Windows: Das Betriebssystem unterstützt derzeit lediglich die Codecs SBC sowie aptX für Bluetooth-Geräte. Der von Apple häufig benutzte AAC-Standard kommt hingegen nicht zum Tragen, was für Besitzer entsprechender Kopfhörer ärgerlich ist. Nun stellt Microsoft in einem
Blog-Beitrag Besserung in Aussicht: Das nächste große Update für Windows 10 reicht diesen Codec nach. Außerdem lassen sich künftig Bluetooth-Kopfhörer und -Lautsprecher schneller über die Task-Leiste ansprechen. Die Beta-Version des Updates mit der Build-Nummer 21370 steht bereits über das Windows-Insider-Programm zum Download bereit.
Office 2021 als Beta für den Mac verfügbarAbonnenten von Microsoft 365 erhalten laufend Zugriff auf die aktuelle Version der Office-Suite, manche Anwender ziehen aber den Kauf einer Lizenz vor. Diese erhalten mit Office 2021 auch auf dem Mac die Gelegenheit, ein solches Paket zu erwerben. Microsoft verspricht einen fünfjährigen Update-Support, als Systemvoraussetzung nennt Redmond einen Mac mit mindestens macOS Mojave. Bis Herbst dieses Jahres könnte sich das allerdings noch ändern, sodass auf dem Mac zumindest Catalina installiert sein muss. Eine erste Beta-Version ist ab sofort verfügbar: Die Universal-App versteht sich mit Intel- sowie ARM-Macs und lässt sich ohne Einschränkungen bis zum 17. Januar 2022 testen.