Kurz: "homeOS" erneut in Apple-Stellenanzeige aufgetaucht +++ Wozniak kann iPhone 12 nicht von iPhone 13 unterscheiden
"homeOS" weiterhin Thema bei AppleApples Betriebssysteme wie macOS, iOS oder watchOS könnten in Zukunft Zuwachs bekommen. Die Rede ist von "homeOS", über das sich Apples Smart-Home-Schnittstelle HomeKit zu einer deutlich umfangreicheren Software-Lösung als bisher erweitern ließe. Nachdem bereits vor der WWDC im Juni entsprechende Gerüchte kursierten, gab es kürzlich einen erneuerten Hinweis zu Apples möglichen Smart-Home-Plänen. Das Unternehmen verwendete die Bezeichnung "homeOS" in einer Stellenanzeige.
Die Job-Annonce erschien
MacRumors zufolge am 12. Oktober im Zusammenhang mit einer Entwickler-Position für Apple Music. Einzelheiten blieb Apple im Beschreibungstext zwar schuldig, doch "homeOS" wurde zusammen mit den schon vorhandenen Betriebssystemen iOS und Co. explizit genannt. Bei dem Entwickler-Job gehe es darum, Programmcode für die verschiedenen Betriebssysteme des Unternehmens zu optimieren. Nachdem die Meldung über die Job-Anzeige publik wurde, entfernte Apple die Annonce. Ob Apple jemals ein entsprechendes Smart-Home-System veröffentlicht, bleibt damit weiterhin offen. Unter Umständen nutzt das Unternehmen die Bezeichnung nur für firmeninterne Zwecke und erwägt kein gesondertes System für den Smart-Home-Bereich.
Falls Apple für "homeOS" konkretere Pläne hat, wäre beispielsweise die WWDC 2022 ein geeigneter Rahmen für die Präsentation. Aktuell lässt sich aber kaum prognostizieren, wie hoch die Chancen dafür stehen.
Wozniak: "Ich kann iPhone 12 und iPhone 13 nicht voneinander unterscheiden"Anders als beim iPhone 12 entscheid sich Apple beim iPhone 13 dazu, keine allzu großen Neuerungen gegenüber dem Vorgängermodell zu bieten. Features wie längere Akkulaufzeit, bessere Kamera und 120-Hertz-Display (bei den Pro-Modellen) sind zwar willkommene Optimierungen, doch ein großer Sprung nach vorne blieb dieses Jahr aus. Vor allem optisch gleicht das iPhone 13 der Vorgängervariante stark.
Das sieht auch Apple-Mitgründer Steve Wozniak so: "Ich habe mir das iPhone 13 besorgt – kann aber praktisch keinen Unterschied (zum iPhone 12; Anm. d. Red.) erkennen." Die installierte iOS-Version laufe auf älteren iPhones genauso gut, sodass es kaum nennenswerte Alleinstellungsmerkmale des iPhone 13 gebe, so Wozniak gegenüber
Yahoo Finance. Beim Smartphone-Kauf achte er insbesondere auf die Größe und die Maße des Geräts – schlussendlich komme es aber darauf an, ob ein Produkt "gut" ist.