Kurz: iOS 17.4.1 mit neuer Buildnummer freigegeben +++ iPhone SE 4: Samsung winkt bei Displays ab
Die Veröffentlichung von iOS 17.4.1 und iPadOS 17.4.1 liegt rund eine Woche zurück. Apple nahm sich zahlreicher Fehler an und
beseitigte so manchen Sicherheitsmangel. Merkwürdigerweise dokumentierte das Unternehmen aber erst Tage später, worum es im Detail ging – das bekannte
Support-Dokument mit allen sicherheitsrelevanten Verbesserungen blieb nämlich eine ganze Zeit lang auf dem alten Stand. Was aber noch ungewöhnlicher ist: Ohne sich zu den Gründen zu äußern, veröffentlichte Apple die Systeme erneut.
Trugen iOS 17.4.1 und iPadOS 17.4.1 zunächst die Buildnummer 21E236, so ist es jetzt plötzlich
21E237. Schließt man iPhone oder iPad an den Mac an, wird die Aktualisierung ein weiteres Mal vorgeschlagen. Über die systemseitige Updatefunktion steht hingegen keine neue Software zur Verfügung. Aller Wahrscheinlichkeit nahm Apple nur minimale Anpassungen an iOS 17.4.1 vor, welche es nicht rechtfertigten, als iOS 17.4.2 samt neuerlicher Updateprozedur zu erscheinen. Obwohl der Finder das "neue" iOS 17.4.1 anzeigen kann, bedarf es also keiner Aktualisierung.
iPhone SE 4: Samsung will keine Displays liefernOft haben Gerüchte rund um neue Apple-Hardware ihren Ursprung bei Zulieferern. Während sich die eigentliche Entwicklung der Produkte bis zum Start der Produktion normalerweise recht gut geheim halten lässt, sieht es bei Großaufträgen an Zulieferer einzelner Komponenten anders aus. Außerdem sind die in ihren jeweiligen Branchen tätigen Marktexperten meist sehr gut vernetzt und bekommen daher Wind von Verhandlungen. In Hinblick auf das iPhone SE der vierten Generation, welches aber wohl erst Anfang 2025 erscheinen soll, gibt es aus sehr ähnlichen
Quellen Informations-Nachschub.
Demnach steht der Display-Zulieferer fest, Apple habe sich für BOE entschieden. Wie erst kürzlich
berichtet, gab es zähe Preisverhandlungen. Samsung habe nun aber abgewunken und wolle nicht zu Apples geforderten Konditionen arbeiten. Weniger als 30 Dollar pro Komponente sei nicht machbar, Apple möchte jedoch nicht mehr als 25 Dollar entrichten. BOE, eigentlich mit 35 Dollar pro Panel in den Verhandlungen angetreten, scheint einen Weg gefunden haben, Samsungs Preisvorstellung zu unterbieten.