Im Rahmen größerer Softwareupdates gibt es fast immer auch Aktualisierungen für etwas ältere Systeme – nicht jeder kann oder will den Schritt auf die jeweils neueste Systemgeneration gehen. Im Falle von iOS 17 ist das nicht anders, weswegen Apple sicherheitsrelevante Verbesserungen jetzt in Form von iOS 17.7.1 zur Verfügung stellt. Ist man bei iOS 17 verblieben, so zeigt die Updatefunktion in den Systemeinstellungen somit zwei verschiedene Aktualisierungen an.

Während sich die Updatebeschreibung einmal mehr bezüglich der konkreten Änderungen ausschweigt, hat Apple zumindest ein separates Supportdokument geschaltet. Dieses listet auf, welche Sicherheitsprobleme man anging, nennt die entsprechende CVE-Nummer und zusätzlich die Personen oder Institutionen, welche die Fehler an Apple meldeten. Behoben wurden demnach Schwachstellen in den Bereichen Bedienungshilfen, CoreText, Foundation, ImageIO, Kernel, Managed Configuration, MobileBackup, Safari, SceneKit, Kurzbefehle, Siri und WebKit.


Mac Pro bringt aktualisierte Maus und Tastatur mit
Erwartungsgemäß hatte Apple gestern auch Umstellungen beim Zubehör zu verkünden. Dies kam angesichts des Wechsels von Lightning hin zu USB-C keinesfalls überraschend. Magic Mouse, Magic Keyboard und Magic Trackpad – alle verfügen nun über den neuen Steckertyp. Das hat auch Auswirkungen auf den Lieferumfang aktueller Macs. Beim aktualisierten iMac mit M4-Chip war bereits von Anfang an klar, dass man die neuen Ausführungen erhält.

Allerdings betrifft das auch eine andere Mac-Baureihe, nämlich den Mac Pro. Wer sich den Lieferumfang des mindestens 8299 Euro teuren Towers ansieht, findet dort ebenfalls die USB-C-Varianten vor. Das hat offensichtlich Auswirkungen auf die Lieferzeiten, denn erst Mitte November kann Apple wieder Bestellungen ausführen. Nichts ändert sich beim Mac Studio – genauso wie beim Mac mini sind weder Maus noch Tastatur enthalten. Das Magic Trackpad ist ohnehin immer eine aufpreispflichtige Option.