Kurz: iOS 18.2 angeblich schon Anfang Dezember +++ Warren Buffett reduziert sein Apple-Portfolio noch weiter
Die Betaphase von iOS 18.1 und macOS 15.1 hatte außerordentlich lange gedauert, denn schon im Sommer hatte Apple erste Builds zur Erprobung von Apple Intelligence freigegeben. Das zweite größere Systemupdate soll hingegen sehr viel schneller zur Verfügung stehen, wie Mark Gurman nun noch einmal betont. Bereits Anfang Dezember könnte die Aktualisierung erscheinen, was ein ungewöhnlich früher Zeitpunkt wäre – die letzten Update des Jahres kommen sonst nämlich stets zur Monatsmitte oder noch näher an den Weihnachtsfeiertagen.
Zu den wesentlichen Neuerungen von iOS 18.2 zählen weitere Funktionen rund um Apple Intelligence. Dabei geht es unter anderem um die Ausweitung auf weitere englischsprachige Gebiete sowie die Einführung von Genmoji und optionaler ChatGPT-Integration für Siri. Für Nutzer hierzulande hat die Systemversion daher erneut eher wenig zu bieten, Apple Intelligence dürfte erst im nächsten Jahr in Europa zur Verfügung stehen.
Buffett: Erneut Abverkauf von Apple-AktienIm August wurde bekannt, dass Berkshire Hathaway unter Warren Buffett sich von der Hälfte aller Apple-Aktien getrennt hatte. Als einer der größten Anleger sorgte dies durchaus für gewisse Unruhe, wenngleich der Auslöser weniger die Sorge vor Problemen bei Apple war. Stattdessen hieß es, dass weltpolitische und wirtschaftliche Ursachen für den Abverkauf sorgten. Nun kam es zu weiteren milliardenschweren Transaktionen, bei denen Buffett große Apple-Anteile abstieß.
Hielt Berkshire Hathaway im Sommer Wertpapiere in Höhe von rund 84 Milliarden Dollar, so sind es inzwischen nur noch 69,9 Milliarden. Statt 400 Millionen Aktien sind es fortan "nur" 300 Millionen. Verglichen mit den 905 Millionen Wertpapieren, die man Ende 2023 gehalten hatte, handelt es sich also um einen sehr maßgeblichen Strategiewechsel. Wer sich fragt, was mit dem erzielten Umsätzen geschieht, denn auch von anderen Aktienpaketen trennte sich Buffett: Derzeit setzt er auf den Ausbau des Kapitalstocks, dieser wuchs von 277 Milliarden auf 325 Milliarden Dollar an.