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Kurz: iPhone 11 überlebt eine Woche unter Wasser +++ Neue Features der Karten-App erreichen Nordeuropa

Taucher birgt iPhone 11 nach einer Woche unter Wasser
Wasserdichte Smartphones sind schon seit vielen Jahren keine Seltenheit mehr, im Apple-Kosmos hielt dieses Feature offiziell erstmals mit dem iPhone 7 Einzug. Seitdem zeigen sich die Geräte immer widerstandsfähiger: Das iPhone XS und neuere Baureihen sind mit einer IP68-Zertifizierung versehen und sollten daher einen bis zu 30 Minuten langen Aufenthalt in einer Wassertiefe von zwei Metern problemlos überstehen. Tatsächlich halten die Geräte oft sogar weit mehr aus.

Für Aufmerksamkeit sorgt ein unlängst auf G1 publik gewordener Fall eines Mannes, der mit seinem Kajak auf dem Paranoá-See in der brasilianischen Hauptstadt Brasília unterwegs war. Als er eine Frau erblickte, die zu ertrinken drohte, eilte er ihr zur Hilfe. Nach der Rettungsaktion stellte er den Verlust seines iPhone 11 fest und hielt eine Suche nach dem Gerät für aussichtslos. Eine Woche später folgte die Überraschung: Ein Tauchlehrer entdeckte das iPhone sieben Meter unter Wasser und konnte über das Notfall-Menü den Namen des Besitzers eruieren. Dieser erhielt das Gerät zurück – und zwar in vollends funktionstüchtigem Zustand.


Karten-App mit vielen neuen Funktionen in Nordeuropa
Vor Kurzem polierte Apple die hauseigene Karten-App hierzulande deutlich auf: Detaillierte Fahrradrouten und neue 3D-Ansichten für bestimmte Städte verpassen der Anwendung einen deutlichen Sprung nach vorn. Ab sofort macht die App auch in Schweden, Norwegen und Finnland eine bessere Figur: Das Kartenmaterial enthält nun weit mehr Details und beliebte Sehenswürdigkeiten erhalten aufwendig gestaltete 3D-Modelle. An der Navigation wurde ebenfalls geschraubt: Wer etwa eine Route zu Fuß zurücklegen möchte, kann sich jetzt in den oben genannten Ländern von Augmented Reality gestützte Wegweiser einblenden lassen.

Ferner gibt Apple in den drei Ländern die Umsehen-Funktion frei, welche an Google Street View erinnert und in Deutschland bereits seit einiger Zeit verfügbar ist. Während das Feature hierzulande aber mittlerweile fast das gesamte Bundesgebiet abdeckt, erstreckt es sich in den drei nordeuropäischen Ländern lediglich auf ausgewählte Ballungsräume.

Kommentare

Markim
Markim06.03.23 09:38
Die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Schweiz ist leider sehr schlecht. Ich habe es auf mehreren Strecken beobachtet. Manchmal wird 80 angezeigt, obwohl 120 erlaubt wären, 100, wenn es nur 80 sein dürfen etc. An einigen Stellen fehlt die Anzeige ganz, vor allem in Ortschaften. Tempo 30 habe ich sogar noch nie auf Apple Maps angezeigt bekommen. Verständlich ist eine fehlende Anzeige, wenn die Tafeln die Geschwindigkeitsbegrenzungen je nach Tageszeit und Verkehr spontan anpassen können.
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