Kurz: iPhone 6 Plus und iPad mini 4 sind Geschichte +++ Weitere Hinweise auf Europastart der Vision Pro
Seit 2019 gibt es schon keine großen Systemupdates für das iPhone 6 mehr, immerhin handelt es sich um eine im September 2014 auf den Markt gebrachte Serie. Jetzt läuft die Zeit des betagten Smartphones als Plus-Version endgültig ab, denn Apple bezeichnet es fortan als "
obsolete". Damit ist gemeint, defekte Geräte generell nicht mehr zu reparieren. Will man das Smartphone trotzdem instand setzen lassen, bedarf es einer freien Reparaturwerkstatt, die noch über kompatible Ersatzteile verfügt.
2022 war das iPhone 6 (Plus) bereits in die Kategorie "Vintage" gewandert. Die Variante mit kleinerem Display bleibt auch bei diesem Status, denn es war etwas länger als die Plus-Ausführung im Handel verfügbar. Der Unterschied zwischen "Obsolete" und "Vintage" ist, zumindest noch Restbestände an Ersatzteilen zu erhalten, selbst wenn diese nicht mehr produziert werden. Ein weiteres Produkt, das ab sofort "Vintage" ist: Das iPad mini 4 steht ebenfalls vor dem kompletten Support-Aus.
Vision Pro: Weitere Hinweise auf Europa-StartBislang ist die Vision Pro nur in den USA erhältlich, allerdings mehren sich die Hinweise auf einen baldigen Start in Europa. Beispielsweise begann Apple damit, die erforderliche Sprachunterstützung
bereitzustellen. Erstmals gibt es nämlich in visionOS Tastatureinstellungen für 12 weitere Länder, wenngleich diese noch deaktiviert sind. Deutschland ist mit dabei, Österreich und die Schweiz jedoch nicht. Von Tim Cook hieß es bislang nur, vor Jahresende in zusätzlichen Nationen antreten zu wollen, womit er jedoch China meinte.
Ein neuer Bericht besagt jetzt aber, Apple habe mit dem Training von Retail-Mitarbeitern begonnen. Zwar ist nur von Frankreich die Rede, doch es gilt als weitgehend ausgeschlossen, besagtes Headset nur für Frankreich, nicht jedoch für andere große Länder Europas anzubieten. In den USA hatten die Schulungen wenige Wochen vor dem Verkaufsstart begonnen – eine Markteinführung im Sommer erscheint daher ziemlich realistisch.