Kurz: iTunes für Windows crasht nach Update +++ Spotify überholt Apple Podcasts
iTunes für Windows startet nach Update nicht mehrAuf dem Mac hat Apple die Medien-Suite iTunes zwar schon vor geraumer Zeit in Rente geschickt, unter Windows existiert die Software allerdings weiterhin noch und erhält regelmäßig Updates. Zusammen mit iOS 15 und den weiteren Systemupdates hatte Apple auch an Windows-Nutzer gedacht und diesen eine neue iTunes-Version zur Verfügung gestellt. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass man lieber die Finger davon lassen sollte. iTunes 12.12.0.6 weist nämlich einen schwerwiegenden Bug auf, der immer dann zum Tragen kommt, wenn die Systemsprache nicht auf Englisch eingestellt ist. iTunes verweigert dann denn Start und stürzt sofort ab. In der Fehlermeldung heißt es, einige der benötigten Dateien fehlen, man solle iTunes daher erneut installieren. Dies führt jedoch nicht zum Erfolg, weder beim direkten Download über Apple noch via Microsoft Store. Die einzige Lösung scheint daher momentan zu lauten, Windows auf Englisch zu verwenden. In diesem Fall verrichtet die Suite ihren Dienst wieder reibungslos.
Podcast-Branche: Spotify überholt AppleSpotify hatte vor Jahren bereits die Devise ausgegeben, es reiche nicht, lediglich einen großen Musik-Katalog anzubieten. Stattdessen konzentrierte sich das schwedische Streaming-Unternehmen darauf, den Podcast-Bereich auszubauen und auch exklusive Inhalte zu gewinnen. Diese Strategie zog viele Nutzer an, denn schon 2019 hieß es in einer Studie, Spotify habe in Europa Apples Podcast-Dienst überholt. Jetzt deuten neue Zahlen an, dass Spotify wohl Ende des Jahres erstmals Marktführer ist. Laut eMarketer kommt Apple Podcasts auf 28 Millionen Nutzer, Spotify werde diese Marke aber knapp übertreffen. Unter anderem in den USA gebe es noch Zuwachsraten, wohingegen Apples Dienst stagniere. Alles deute darauf hin, dass Spotify den Abstand auf Apple im kommenden Jahr ausbauen könne. Im Frühjahr hatte Apple zwar große Pläne verkündet und kostenpflichtige Podcasts ermöglicht, die Stimmung unter Anbietern ist aber schlecht – denn es gab vor allem zu Anfang ausgeprägte Qualitätsmangel (siehe
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