Kurz: macOS Monterey-Update bringt M2-Support +++ iCloud-Apps einfacher zwischen Entwicklern übertragbar
M2-Kompatibilität für macOS MontereyApple hat einen neuen Build von macOS Monterey 12.4 freigegeben, auf den jedoch aktuell noch kein Kunde über den normalen Softwareupdate-Weg zugreifen kann. Der Grund: Die Aktualisierung richtet sich ausschließlich an Macs mit M2-Chip. Da momentan noch kein Apple-Rechner mit M2 zum Kauf verfügbar ist, hat aktuell kein Nutzer Zugriff auf den neuen Monterey-Build (2F2092).
Apple bereitet mit dem neuen Monterey-Build die Veröffentlichung des ersten M2-Macs vor. Das Unternehmen hat die Vorbestellphase für das neue MacBook Pro (13 Zoll) mit M2-Chip mittlerweile gestartet. Am 24. Juni ist der offizielle Verkaufsstart des Geräts. Der neue Build von macOS Monterey 12.4 ist für die Kompatibilität des bald auf den Markt kommenden MacBook Pro mit Monterey zuständig.
Wer den Mobil-Mac am nächsten Freitag kauft, erhält zum Start dadurch höchstwahrscheinlich schon direkt ein Softwareupdate, dessen Installation dringend empfohlen wird. Unter Umständen erscheinen die neuen Macs aber schon von Haus aus mit macOS Monterey 12.4 Build 2F2092. Ein Blick in die Softwareupdates (in den macOS-Systemeinstellungen) nach dem Kauf lohnt sich für Besitzer des neuen MacBook Pro aber in jedem Fall – sicher ist sicher.
iCloud-Apps leichter zwischen Entwicklern übertragbarEine Neuerung für das Apple Developer Program
erleichtert es Entwicklern fortan, neue (Firmen-)Besitzer für Anwendungen festzulegen und entsprechende Daten zu übertragen. Konkret geht es um Apps, die iCloud verwenden. Nachdem entsprechende App-Übertragungen von einem Entwickler oder einem Unternehmen zu einem anderen schon in der Vergangenheit möglich waren (inklusive der Übernahme von Store-Bewertungen), lassen sich jetzt auch iCloud-spezifische Dinge auf einfachem Wege transferieren.
Auch Datenschutzkunktionen gehören dazu: Wenn mehrere Apps eines Entwicklers den gleichen CloudKit-Container teilen und eine der Anwendungen an eine andere Softwareschmiede übertragen wird, verlieren die entsprechenden Anwendungen den Zugriff auf den CloudKit-Container des weitergegebnen Programms. Zudem hat der Vorbesitzer keinen Zugriff mehr auf die iCloud-Nutzerdaten der Anwendung.