Kurz notiert: 7500 Dollar für eine Diskette von Steve Jobs (Aktualisierung: Mehr als 80.000 Dollar erreicht!)
Eine Jobs-Diskette für 7500 DollarVor zwei Jahrzehnten hatte Apple das Diskettenlaufwerk verbannt, was damals für ähnliche Diskussionen wie bei jedem weiteren Abschied vertrauter Schnittstellen oder Bauteile führte (z.B. FireWire oder optische Laufwerke). Momentan steht eine Diskette zur Versteigerung, die erstmals seit langer Zeit wieder sinnvoll sein könnte – zumindest für glühende Apple-Fans, die sich ein seltenes
Sammlerstück sichern wollen. Mindestens 7500 Dollar soll diese beige 3,5"-Disk einbringen, auf der sich die "Macintosh System Tools" in Version 6 befinden.
Das System kam 1988 auf den Markt, war aber von desaströser Qualität. Es gab vorab keine Tests für Drittanbieter, viele Programme funktionierten überraschenderweise nicht mehr, unter anderem Excel & Word. Unbekannt ist, warum Steve Jobs sich per Unterschrift auf der Diskette verewigte, denn zu diesem Zeitpunkt war er schon längst nicht mehr für Apple tätig und beobachtete bestimmt auch nicht mit Freude, wie unausgegoren sich die Mac-Software gestaltete. Die Echtheit der leicht verwischten Signatur wird allerdings vom Veranstalter der Auktion versichert und der Käufer dürfte sich ein Unikat sichern.
Aktualisierung: Auktion vorbei, überraschendes ErgebnisDie Auktion hat alle Erwartungen gesprengt. Anstatt der erwarteten 7.500 Dollar wurde die von Jobs signierte Diskette für stolze 84.000 Dollar verkauft! Damit handelt es sich vermutlich um eine der teuersten Disketten der Welt – wenngleich auch um ein besonders seltenes Sammlerstück.
Das Innenleben des Smart Battery CaseDer Reparaturspezialist
iFixit zerlegt neue Hardware gerne in Einzelteile, um dann bebilderte Anleitungen zu präsentieren – die man aber bei neuen Geräten besser nicht befolgt, da ansonsten die Garantie Geschichte sein könnte. Gleichzeitig gibt es oft Röntgen-Aufnahmen zu Hardware, auf denen auch das Innere von Komponenten sichtbar wird. Das jüngst aktualisierte Smart Battery Case war nun ebenfalls Kandidat für eine solche Untersuchung und iFixit präsentiert, für welchen Aufbau sich Apple entschied.
Gut zu erkennen sind die beiden Akkus zu je 1.430 mAh, welche dem iPhone im Alltag mindestens 50 Prozent mehr Laufzeit verleihen sollen. Ebenfalls deutlich bemerkbar macht sich die Induktionsspule, um das Smart Battery Case über Qi-kompatible Ladegeräte mit Energie zu versorgen. Unten links im Bild sieht man den neuen Button zum schnellen Zugriff auf die Kamera-App. Apple setzte diesen bündig ein, um versehentliches Aktivieren in der Hosentasche zu verhindern. Einen Kurztest der Akkhülle gibt es übrigens hier:
Das neue Smart Battery Case für iPhone 11
Das neue Smart Battery Case für iPhone 11 Pro