Kurz notiert: Abnutzung der Apple Card Titan, iPod mit einem Terabyte ausrüsten – klappt das? (Video)
Wie empfindlich ist die Apple Card aus Titan?
Die Apple Card existiert nicht nur als digitale, sondern auch als physische Version. Für Nutzer in den USA, hierzulande gibt es die Kreditkarte bekanntermaßen nicht, bietet sich damit die Möglichkeit, auch an Kassen ohne NFC-Unterstützung zu bezahlen. Gefertigt wird die Apple Card aus Titan, aufgedruckt ist nur der Name des Nutzers, ein Apple-Logo sowie das Emblem von Goldman Sachs. Im Vergleich zur digitalen Apple Card erhalten Anwender lediglich ein Prozent Cashback. Direkt nach Auslieferung der Karte gab es
Berichte, dass angeblich nach kürzester Zeit starke Abnutzungserscheinungen auftreten. Inzwischen ist die Apple Card seit einigen Monaten auf dem Markt, was genauere Rückschlüsse ermöglicht. Auf Reddit
diskutieren beispielsweise viele Nutzer besagte Frage. Das Fazit: Die Berichte über Beschädigungen sind stark übertrieben. Zwar gebe es natürlich Gebrauchsspuren, allerdings könne man nicht von einer besonders empfindlichen Oberfläche sprechen. Kleinere Kratzer seien vorhanden, was aber auch auf andere Karten zutreffe. Mit übermäßiger Sorgfalt müsse die Karte daher nicht behandelt werden.
Ein iPod mit einem Terabyte – funktioniert das?Für Tüftler ist der iPod Classic ein interessantes Projekt, denn der kompakte Musikplayer lässt sich recht einfach öffnen und ein Austausch der inneren Komponenten funktioniert ebenfalls. Ein Bastler stand vor der Frage, ob man aus den werkseitig verbauten 80 GB auch ein ganzes Terabyte machen kann – und schritt zu Werke. In folgendem Video ist zu sehen, welche Schritte er dazu ausführen musste.
Nach dem Anschließen an einen Mac zeigte dieser tatsächlich die gesamte Kapazität an und es war möglich, das Gerät via iTunes mit rund 500 GB an Musiktiteln sowie Videos zu betanken. Der iPod konnte darauf problemlos zugreifen, obwohl die Ingenieure natürlich nie mit derlei Speichergrößen gerechnet hatten. Sogar der Shuffle-Modus funktionierte – was dem Tüftler zufolge nicht selbstverständlich ist, denn ein ähnliches Projekt hatte genau dieser Stelle mit Systemabstürzen reagiert.