Apples Positionen in der Top 100
Fortune hat eine Liste der „100 besten Designs“ veröffentlicht, die sich maßgeblich auf das Leben vieler Menschen auswirkten. Es gehe dabei nicht nur um das Aussehen, so das Magazin. Vielmehr entschied sich Fortune für Produkte, die „unser Leben einfacher, besser und – ja – stylischer gemacht haben“ (O-Ton des Artikels). Wenig überraschend ist Apple mit diversen Geräten vertreten.

Das von Apples damaligem Design-Guru Jony Ive konzipierte iPhone bietet Fortune zufolge das beste Produktdesign aller aufgelisteten Dinge. Das Gerät habe nicht weniger als „die Art verändert, wie wir leben“, so die Begründung. Überhaupt überzeuge Apple durch unermüdliche Innovationen sowohl bei Hardware als auch bei Software. Nur so sei der dauerhafte Erfolg des Unternehmens zu erklären.


Auf der zweiten Position folgt mit dem Ur-Macintosh ebenfalls ein Apple-Gerät. Der Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche habe dabei mitgeholfen, die Zukunft des Personal Computer einzuleiten, so der Artikel. Auf Rang 10 kommt der 2001 erstmals erschiene iPod, der laut Fortune dazu beitrug, die Musik-Hörgewohnheiten von Menschen zu verändern. Weitere Apple-Produkte in der Fortune-Liste sind das MacBook Pro (14), der App Store (22), iOS (26), die Apple Watch (46) und Apple Pay (64).

Simpsons-Episode dreht sich um iPhone-Feature
Die Simpsons sind schon seit der ersten Staffel ein wichtiger Indikator dessen, was im jeweiligen Zeitraum in der Popkultur angesagt ist. Auch in der mittlerweile 31. Staffel beschäftigt sich die Familie aus Springfield mit aktuellen Themen und Gadgets. Die Episode „Screenless“ thematisiert entsprechend ein Feature, das Apple mit iOS 12 einführte: Bildschirmzeit. Nutzer können darüber sehen, wie viel Zeit sie auf ihrem iPhone oder iPad mit welchen Apps verbringen. Zudem können Eltern darüber die iPhone-Nutzung ihrer Kinder kontrollieren.


Letztere Funktion gehört zum Handlungsstrang der Simpsons-Episode. Mutter Marge ärgert sich darüber, dass die Familie zu viel Zeit mit Apple-Geräten verbringt. Also aktiviert sie Bildschirmzeit-Restriktionen für alle in der Familie – inklusive Ehemann Homer. Nach einigen Versuchen der Familienmitglieder, die Sperre zu umgehen (Homer bringt als Argument vor: „Aber wie soll ich sonst wissen, wie das Wetter in Cupertino ist?“), einigen sich alle schließlich auf eine Familientherapie gegen „Technologie-Sucht“. Der dortige Chefarzt Dr. Lund wird vom deutschen Filmemacher Werner Herzog gesprochen.