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Kurz notiert: Apple übernimmt IT-Management-Software, Fotos in iOS 14 unterstützen Untertitel

Apple übernimmt Fleetsmith
Apple hat ein weiteres Unternehmen übernommen. Fleetsmith kündigte auf der eigenen Unternehmensseite bereits an, inzwischen zu Apple zu gehören. Die Software des Anbieters richtet sich an den Enterprise-Sektor und ermöglicht es Unternehmen, Apple-Produkte wie iPhones, iPads oder Macs sicher zu verwalten. Das Tool ist darauf spezialisiert, eine Vielzahl von Apple-Geräten zu erfassen, deren Daten zu protokollieren und übersichtlich Konfigurationsmöglichkeiten bereitzustellen. Zu letzteren zählen beispielsweise das Management einzelner Apps und Sicherheitseinstellungen, damit jeder Mitarbeiter für sein Apple-Gerät die Konfiguration bekommt, die er benötigt.


Der Blogeintrag des Unternehmens berichtet von dem Ziel, Verwaltung und Sicherheit für IT-Abteilungen so benutzerfreundlich und Datenschutz-orientiert zu gestalten, wie Kunden es von Macs und iDevices gewohnt sind.

Zack Blum, Jesse Endahl und Kenneth Kouot von Fleetsmith zeigen sich begeistert darüber, zu Apple zu wechseln. Bei Apple solle die Erfolgsgeschichte fortgeführt werden. Fleetsmith wird dem Blog zufolge weiterhin als gesondertes Produkt angeboten. Interessenten können eine Trial-Version herunterladen, die mit bis zu 10 verwalteten Apple-Produkten funktioniert. Im Anschluss haben Kunden die zwischen einer kostenlosen Basisversion oder der kostenpflichtigen Variante, die erweiterte Einstellungen und Kontrollmöglichkeiten für jedes verbundene Gerät bietet. Als Premium-Version kostet die Software 8,25 US-Dollar pro Gerät und Monat.

iOS 14: Untertitel in Fotos-App
Zu den kleineren Neuerungen in iOS 14 gehört die Möglichkeit, Bilder und Videos in der Apple-eigenen Foto-App mit Untertiteln zu versehen. Nutzer können sich mithilfe entsprechender Einträge beispielsweise die Suche nach bestimmten Aufnahmen erleichtern. Bei der Eingabe von Begriffen im Suchfeld erscheinen die jeweiligen Bilder oder Videos, sofern deren Untertitel mit Wörtern der Suche übereinstimmen. Zudem helfen Untertitel Nutzern dabei, Aufnahmen mit Zusatzinformationen zu versehen – beispielsweise Details zu einem bestimmten Ort oder einer bestimmten Person. So müssen keine gesonderten Notizen erstellt werden.


Quelle: Twitter

Kommentare

Termi
Termi26.06.20 20:21
Leider erinnert mich Fotos an iTunes. Mit zunehmender Größe der Fotodatenbank wird das Programm immer schwerfälliger und fehleranfälliger. Sinnvolle Funktionen werden kaum hinzugefügt.

Ich nutze sehr gerne die Möglichkeit, meine Fotos gut zu vertaggen. Bis auf die enthaltenen Personen tue ich dies mittlerweile mit dem Exif Editor, da damit die Metadaten im Foto stehen. Leider vergisst Fotos immer wieder mal Personen auf den Fotos. Das Erkennen bei neuen Bildern dauert oft über Nacht und ich kann kein System darin erkennen. Früher konnte ich mal tolle Diashows mit Übergängen erstellen und diese auf dem Apple TV abspielen. Das war aber noch vor dem aTV 2. Früher konnte ich auch sehr intuitiv Kalender erstellen. Seit letztem Jahr nur noch per Plugin, das bei mir häufig abstürzt und essenzielle Funktionen vermissen lässt (ifolor).

Schade, denn Medien waren immer ein riesiges Plus aller Macs und die iLife Apps vor vielen Jahren überzeugend.
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wilhelmho27.06.20 02:39
Ich gehöre zu denen, die sich das gewünscht haben. Beim Fotografieren schon den Suchbegriff mit eingeben können, statt am Rechner später noch sortieren zu müssen. „schöne Schuhe“ oder „Scan Steuer“ und das wird dann sofort gefunden und ich muss mich nicht durch 10000 Fotos scrollen.
+5
gegy27.06.20 11:40
Eine echt sinnvolle Erweiterung von Fotos. Bisher war es nicht so einfach wenn man ein bestimmtes Foto gesucht hat, welches man schon vor Ewigkeiten gemacht hat. Die intelligente Suche half zwar, aber einen Titel zu vergeben können, bringt schon einen großen Vorteil.
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joschbah
joschbah27.06.20 12:25
... und wenn man dazu noch direkt den Dateinamen ändern könnte, wäre es perfekt!
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Termi
Termi27.06.20 12:27
Schreiben der Daten in die JPEG Datei statt proprietär Ware sinnvoll. Zudem Suche mit und/oder, z.B. Anna & Emil & Berlin.
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Jack Serif
Jack Serif27.06.20 16:02
Herrlich!
Ich mache das bisher immer alles am Mac.
Totaler Ordnungsfimmel mit Tags, Ort, Metadaten, Gesichter usw.
Besonders bei importierten Nicht-iPhone-Fotos ist mir das wichtig.
Nun könnte ich es auch zwischendurch unterwegs machen. ZB mit dem iPad.
Ich freue mich drauf.
+3
gegy29.06.20 08:26
joschbah
... und wenn man dazu noch direkt den Dateinamen ändern könnte, wäre es perfekt!

Warum sollte man das können? Apple will sich nicht auf Datei-ebene herablassen und bisher funktioniert das auch ganz gut. Ein Tag auf dem Bild reicht aus.
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dinoflyer29.06.20 15:46
gegy
joschbah
... und wenn man dazu noch direkt den Dateinamen ändern könnte, wäre es perfekt!

Warum sollte man das können? Apple will sich nicht auf Datei-ebene herablassen und bisher funktioniert das auch ganz gut. Ein Tag auf dem Bild reicht aus.

Das ist eine Frage der Perspektive und in meinem Fall der Erfahrung. Dreimal ist mir eine iPhoto / Foto-Datenbank abgeraucht und sämtliche manuell "getaggte" Bildertitel sind von wüsten Verwünschungen begleitet ins Nirvana verschwunden. Dabei handelte es sich jeweils grob um 40.000, 70.000 und 90.000 Bilder. Wohlgemerkt: Bilder da - Titel weg. Ein Schreiben von Titeln (Untertiteln ?) in die EXIFs macht sehr wohl Sinn. Wennn ich mich recht entsinne, konnte das Aperture mal recht gut. In der aktuellen DB habe ich das Taggen weitestgehend unterlassen - das ist für meinen privaten "workflow" allerdings bedauerlich. In zwei Jahren werde ich pensioniert - dann nehme ich mir mal ein paar Monate zum Neutaggen. Ansonsten bin ich komplett bei Termi - viele Funktionen waren mal überzeugender gelöst. Dies gilt nicht nur für "Fotos". Trotzdem definitiv kein Grund für einen Wechsel in andere Lager...
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Termi
Termi29.06.20 23:30
Nach dem Fotografieren mit meiner Sony A6600 sind die GPS Daten ja bereits im Foto. Fürs Taggen verwende ich dann den EXIF Editor. Der ist nicht fancy, funktioniert aber. Damit habe ich dann die Beschreibung direkt im JPEG und sie überleben ein Abrauchen der Fotos-Datenbank. Was noch fehlt, sind die in Fotos markierten Personen. Das tut nach vielen Jahren dann echt weh, wenn da was schiefgeht. Ich denke gerade an meine Kinder. Wenn die mal erwachsen sind und die Fotos digital erben, wäre es natürlich schön, wenn sie auf ihren Klassenfotos weiterhin alle Kinder erkennen.

Toll wäre eine Möglichkeit, die Tags aus Fotos in die JPEGs zu schreiben. Zudem scheint es wohl eine Möglichkeit zu geben, die Personen Programm übergreifend dort hinein zu schreiben. Picasa und Lightroom können das anscheinend.
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