Kurz notiert: Apples Adapter-Rückruf, Store-AGB-Endlosschleife
Apple hat eine Pressemitteilung herausgegeben. Diese befasst sich mit "bestimmten" Netzteil-Adaptern, für die Apple ein freiwilliges
Rückruf- und Austauschprogramm ins Leben rief. Betroffen sind Adapter für den Einsatz in Hongkong, Singapur und Großbritannien. Der Beschreibung zufolge kann es in sehr selten Fällen dazu kommen, dass einer der drei Stecker-Pins bricht und sich bei Berührung des Adapters damit die Gefahr eines Stromschlags ergibt. Zwar wurden keine Fälle dieser Art publik, ganz offensichtlich wollte Apple aber lieber direkt reagieren. Die fraglichen Adapter stammen aus den Jahren 2003 bis 2010 und waren entweder Bestandteil der damals angebotenen Reise-Kits oder lagen Macs bzw. bestimmten iOS-Geräten bei.
Wer den Adapter austauschen möchte, kann entweder einen Termin im Apple Store vereinbaren oder sich an einen autorisierten Service-Provider wenden. Apple weist im Support-Dokument darauf hin, dass es seit drei Jahren auch ein vergleichbares Austauschprogramm gibt, das international angebotene Adapter
betrifft. Für weitere Fragen verweist Apple auf den Support.
Die AGB-Endlosschleife im App StoreZahlreiche Nutzer stehen vor dem Problem einer Endlosschleife im App Store, die jegliche Nutzung des Dienstes unmöglich macht. So fordert der Store den Anwender auf, zunächst die aktualisierten Nutzungsbedingungen zu bestätigen. Wer diesem Hinweis nachkommt und die AGB akzeptiert, wird prompt mit der Mitteilung konfrontiert, man möge nun bitte die aktualisierten Nutzungsbedingungen bestätigen (usw., usw...). Inzwischen melden sich Nutzer aus vielen Ländern zu Wort, das Problem scheint seit dem gestrigen Abend verstärkt aufzutreten. Gleichzeitig erhalten andere Nutzer gleich mehrere E-Mails auf einmal, die von Änderungen der General Terms of Service künden. Auf den offiziellen Status-Seiten dokumentiert Apple allerdings keinen Fehler und äußerte sich bislang nicht. Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich aber um ein Problem, das man bei Apple zeitnah serverseitig lösen kann.