Kurz notiert: Apples Karten-App mit ÖPNV in Wien & Weihnachtsferien für App Store Connect
Apples Karten-App zeigt nun ÖPNV in WienAls österreichischer Apple-Kunde fühlt man sich bisweilen etwas stiefmütterlich behandelt: Die Fernbedienung, die dem Apple TV beiliegt, muss in der Alpenrepublik offiziell ohne Siri auskommen und manche Produkte sind über die Vertriebskanäle des Konzerns nicht in Österreich zu beziehen. So ist der HomePod (mini) auf der nationalen Apple-Seite gar nicht erst gelistet. Ähnlich verhält es sich mit so manchem Feature – es mag den Österreichern ein Trost sein, dass viele Funktionen bislang nur den USA und einigen ausgewählten Ländern vorbehalten sind: So führt das Unternehmen aktuell lediglich
14 Städte auf, die vom Feature „Umsehen“ Gebrauch machen. Geht es um die Anzeige des öffentlichen Nahverkehrs in der Karten-App, gestaltet sich die Situation aber anders: Viele Länder Europas sind bereits an Bord – neuerdings auch Österreich.
Apples Karten-App zeigt nun auch ÖPNV-Verbindungen in Wien an: S-Bahn-, U-Bahn-, Straßenbahn- sowie Autobuslinien finden genauso Berücksichtigung wie die Badner Bahn. Die Hauptstadt scheint nur den Auftakt zu machen: So findet sich in anderen Ballungsräumen wie Innsbruck zumindest eine partielle Einbindung der Nahverkehrsverbindungen. Einen Haken gibt es allerdings: Es handelt sich nicht um Echtzeitdaten. Dieser Service ist aktuell nur in wenigen ausgewählten Städten weltweit zu finden. Davon abgesehen wartet die App auch mit Angaben zum Fernverkehr auf und listet beispielsweise Railjet-Verbindungen der ÖBB auf.
Weihnachtspause für „App Store Connect“Das Entwickler-Portal „App Store Connect“
geht offline – allerdings nur für einige Tage und auch nicht vollumfänglich: Wie jedes Jahr pausiert der Service über Weihnachten – dieses Jahr betrifft es den Zeitraum vom 23. bis zum 27. Dezember. Entwicklern ist es in dieser Zeit nicht möglich, neue Apps einzureichen – auch Änderungen an den Preisen gilt es vor dem 23. Dezember bekanntzugeben, so diese für Weihnachtsangebote berücksichtigt werden sollen. Für die Kunden hat das kaum Auswirkungen: Downloads können natürlich weiterhin getätigt werden.