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Kurz notiert: Bundesbank fürchtet Apple Pay, Baustopp am Rechenzentrum, Sportstars mit Powerbeats

Die Bundesbank sorgt sich um die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Geldinstitute. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Zahlungsdiensten wie Apple Pay könnten sie ins Hintertreffen geraten, befürchtet man in Frankfurt.


Nur noch Zahlungsabwickler im Hintergrund?
Es könne der deutschen Zentralbank nicht gleichgültig sein, wenn Technologiekonzerne wie Apple, Google, Paypal oder Amazon mehr und mehr die Kundenbeziehungen übernähmen, sagte Bundesbankvorstand Burkhard Balz der "Welt am Sonntag". Dadurch bestehe die Gefahr, dass die Banken nur noch als Zahlungsabwickler im Hintergrund tätig sein könnten, was gravierende Auswirkungen auf den Wettbewerb und die Struktur des Bankenwesens nach sich ziehen werde. Balz zufolge strebt die Bundesbank die Schaffung einer europäischen Bezahllösung an. Die Banken forderte er zum Nachdenken darüber auf, mit welchen Produkten sie auf die Angebote von Apple & Co. antworten wollten.

Stillstand am Rechenzentrum in Viborg
Nichts geht mehr auf der Baustelle von Apples Rechenzentrum in der dänischen Stadt Viborg. Alle Arbeiter seien nach Hause geschickt worden, berichtet die Zeitung "Viborg Stifts Folkeblad". Als Grund gibt das Blatt an, dass Apples irischer Generalunternehmer vereinbarte Fertigstellungstermine nicht eingehalten habe, ihm sei deshalb vermutlich der Auftrag entzogen worden. "Das kann die Bauarbeiten weiter verzögern", schreibt die Zeitung, "da neue Verträge abgeschlossen werden müssen." Aus dem dänischen Rechenzentrum will Apple europäische Kunden mit Diensten wie iCloud, iTunes, App Store, Apple Maps und Siri versorgen.

Stars bewegen sich zu neuem Song von Beck
Rasante Schnitte, zündende Musik: Mit einem neuen Video wirbt Apple für die Powerbeats Pro - und bietet hierfür etliche Sportstars auf. Zu den Klängen der neuen Single "Saw Lightning" von Beck sind unter anderem die Tennisspielerin Serena Williams, der Basketballprofi LeBron James und der Fußballer Eden Hazard zu sehen, wie sie mit den Stöpseln in den Ohren ihre Sportart ausüben. Hinzu gesellen sich weitere Stars wie der Rugbyspieler Owen Farrell, der Boxer Ramla Ali, der Fußballer Odell Beckham Jr. und Skiläufer Kevin Rolland. Die Powerbeats Pro sollen ab Mai verfügbar sein.

Kommentare

janos_ad
janos_ad16.04.19 17:41
Mehr als ein Zahlungsdienstleister hat meine Bank auch nicht zu sein. Seit Jahren bin ich bei N26, da die App meines Wissens die Beste ist, die es auf dem Markt gibt. Sobald Apple Pay bei Volks und Raiffeisenbanken verfügbar ist, werde ich jedoch zur GLS Bank wechseln, da mir wichtig ist, dass mein Geld für vernünftige Zwecke verwendet wird. Apple Pay ermöglicht mir damit mich freier auf dem Markt umzusehen, da ich, was die Zahlungshistorie betrifft, nicht mehr so stark an die App der eigentlich Bank angewiesen bin.

Unabhängig davon ist alleine der Privacy Aspekt ein Grund Apple Pay statt andere Lösungen einzusetzen.

Die Zeiten, bei denen ich bei der Bank bei mir um die Ecke bin sind doch ohnehin vorbei.
+3
maculi
maculi16.04.19 17:41
Es gibt doch einen Versuch hiesiger Banken was passendes anzubieten. Nennt sich paydirekt. Wird nur von den bösen Kunden nicht angenommen. Da denken sich die Banken so was nettes aus, und die eigensinnigen Kunden wissen wieder alles besser und nutzen das nicht. Einfach mal bei denjenigen nachfragen, die es genutzt haben und es seither bleiben lassen. Aber schon klar, die Banken haben alles richtig gemacht, nur die Kunden kapieren wieder nicht, was gut für sie ist. Blöde abgehobene Banker. Bei Heise gibts auch einen passenden Artikel dazu:
+3
Konqi16.04.19 17:44
janos_ad
Sobald Apple Pay bei Volks und Raiffeisenbanken verfügbar ist, werde ich jedoch zur GLS Bank wechseln, da mir wichtig ist, dass mein Geld für vernünftige Zwecke verwendet wird.
Ich fände es toll, wenn die GLS Apple Pay direkt unterstützen würde, wäre doch die ideale Kombination.
+2
waso16.04.19 17:49
Ich schlage euch vor eine Alternative zu Google, Facebook, YouTube, Wikipedia, Mastercard, Visa, etc. zu suchen. Aber nein, die Genies fürchten sich vor ApplePay.
+2
janos_ad
janos_ad16.04.19 17:59
Konqi
Ich fände es toll, wenn die GLS Apple Pay direkt unterstützen würde, wäre doch die ideale Kombination.

Absolut! Die aktuellen Aussagen sind ja ganz vielversprechend, hoffen wir, dass hier in naher Zukunft etwas kommt.
+1
Nightraider16.04.19 19:10
Die Bundesbank sollte sich mal lieber wegen Euro-Draghi Sorgen machen… Dieser Mann beeinträchtigt die Konkurrenzfähigkeit der Banken!
+3
Esperanto16.04.19 19:18
Die Banken hatten Zeit genug, sich etwas auszudenken. Im Internet zahle ich am liebsten mit PayPal und an der Kasse mit ApplePay. Das funktioniert hervorragend und schneller gings nie. Wir haben unserer Sparkasse dazu Adieu gesagt und sind zu comdirect gewechselt.
+3
thomas b.
thomas b.16.04.19 19:30
Esperanto
Die Banken hatten Zeit genug, sich etwas auszudenken. Im Internet zahle ich am liebsten mit PayPal und an der Kasse mit ApplePay. Das funktioniert hervorragend und schneller gings nie. Wir haben unserer Sparkasse dazu Adieu gesagt und sind zu comdirect gewechselt.

Richtig, die Banken haben es in der Vergangenheit komplett versemmelt und heute dürfen sie daher vom Spielfeldrand zuschauen. PayPal usw. ist vermutlich nur deswegen groß geworden, weil in den USA umständliche Schecks statt Überweisungen gängig waren und private (Klein-) Überweisungen ins Ausland verboten teuer waren und auch noch sind. Internationale Kreditkarten sind in den USA beheimatet, die EuroCard von früher ist längst in der international akzeptierten MasterCard aufgegangen.

Da wurden und werden für internationale Transaktionen munter weiter Gebühren berechnet, als wenn ein berittener Bote das Geld persönlich in bar überbringt. Lange Jahre später versuchen sie es mit eigenen Insellösungen. Wie sagte Gorbatschow noch, "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben." Recht hatte er.
+10
athlonet16.04.19 19:55
janos_ad
Seit Jahren bin ich bei N26, da die App meines Wissens die Beste ist, die es auf dem Markt gibt. Sobald Apple Pay bei Volks und Raiffeisenbanken verfügbar ist, werde ich jedoch zur GLS Bank wechseln, da mir wichtig ist, dass mein Geld für vernünftige Zwecke verwendet wird.

Tomorrow ist N26 in nachhaltig. Die unterstützen demnächst auch Apple Pay.

Da hat man das beste von GLS (Nachhaltigkeit) und N26 (moderne Features) in einem.
+2
mactie
mactie16.04.19 21:11
athlonet
Tomorrow ist N26 in nachhaltig. Die unterstützen demnächst auch Apple Pay.

Da hat man das beste von GLS (Nachhaltigkeit) und N26 (moderne Features) in einem.

oder halt bunq. Ebenfalls nachhaltig, ebenfalls eine ultra moderne App und Funktionen, die ich bisher teilweise noch nirgendwo anders gesehen habe und... mit Apple Pay Unterstützung.
0
mobileme16.04.19 22:50
"Balz zufolge strebt die Bundesbank die Schaffung einer europäischen Bezahllösung an"

🖕🏼
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Cliff the DAU
Cliff the DAU17.04.19 00:49
Esperanto
Im Internet zahle ich am liebsten mit PayPal und an der Kasse mit ApplePay.

PayPal mag ja sooo einfach sein. Ich habe aber Angst davor.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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FlyingSloth
FlyingSloth17.04.19 05:52
Das soll jetzt keine trollerei sein, sondern ernstgemeinte Frage. Was bietet Apple pay Google pay etc, was euch eine normale Hausbank im Alltag nicht bieten kann, Ausser dass ihr im Laden euer iPhone anstatt einer Karte zückt. Gibt es wirklich Leute, die eine komplett anonyme Bank ohne Ansprechpartner einer normalen Hausbank mit Kundenberatung bevorzugen, nur weil jene Bank Apple pay unterstützt und die Hausbank ums Eck nicht? Würde mich wirklich interessieren. Wüsste nicht was mir Apple, Google pay in Alltag für Vorteile bringen würde.
Fly it like you stole it...
-1
Kovu
Kovu17.04.19 07:55
FlyingSloth
Das soll jetzt keine trollerei sein, sondern ernstgemeinte Frage. Was bietet Apple pay Google pay etc, was euch eine normale Hausbank im Alltag nicht bieten kann, Ausser dass ihr im Laden euer iPhone anstatt einer Karte zückt. Gibt es wirklich Leute, die eine komplett anonyme Bank ohne Ansprechpartner einer normalen Hausbank mit Kundenberatung bevorzugen, nur weil jene Bank Apple pay unterstützt und die Hausbank ums Eck nicht? Würde mich wirklich interessieren. Wüsste nicht was mir Apple, Google pay in Alltag für Vorteile bringen würde.
Hier steht ja alles:


Fazit: Sicherer, privater, schneller und einfacher geht es nicht.
+1
elBohu
elBohu17.04.19 08:22
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, was mir meine damaligen "Hausbanken" für das Geld geboten haben.
Die Sparkasse hat mich übel geneppt, indem sie behauptet haben, ich hätte mich über einen Finanzdienstleister beschwert (dem war nicht so!), der hat mich darauf angerufen und mich verzweifelt gebeten, die Anschuldigungen zurück zu nehmen. Die SK hatte dann nicht besseres zu tun, als sich für die Nennung meines Namens zu entschuldigen und auf weiter gute Zusammenarbeit zu hoffen, dass es keine Beschwerde gab, haben die Ignoriert...
Die Volksbank ist nett, aber das einzige, was ich von der Filiale hatte, war dass regelmäßig Fragen kamen, was ich denn mit meinem Geld machen wollte...
Jetzt habe ich alle Konten und das Depot bei der ING und bin zufrieden.

Apple pay ist in sofern ein Vorteil, dass man keine PIN eingeben muss.
Ja, Jede Bank, die einem eine Karte mit RFID gibt bietet Ähnliches, aber es bleibt das Pulen nach der Karte und die Eingabe der PIN (was auch ein Risiko sein kann, wenn einer guckt und dir dann die Karte abzieht...).

Ja, das sind echte Problem ich weiß.
wyrd bið ful aræd
+2
FlyingSloth
FlyingSloth17.04.19 08:27
Schoen und gut, aber nun weiss zusaetzlich zu der Bank, bei der die jeweilige Kreditkarte ausgestellt ist, noch ein weiteres Unternehmen, wann und wo ich einkaufe. Naehmlich Apple. Das mag zwar kein Sicherheitsrisiko darstellen, aber es ist ein weiterer Mitwisser.
Kovu
FlyingSloth
Das soll jetzt keine trollerei sein, sondern ernstgemeinte Frage. Was bietet Apple pay Google pay etc, was euch eine normale Hausbank im Alltag nicht bieten kann, Ausser dass ihr im Laden euer iPhone anstatt einer Karte zückt. Gibt es wirklich Leute, die eine komplett anonyme Bank ohne Ansprechpartner einer normalen Hausbank mit Kundenberatung bevorzugen, nur weil jene Bank Apple pay unterstützt und die Hausbank ums Eck nicht? Würde mich wirklich interessieren. Wüsste nicht was mir Apple, Google pay in Alltag für Vorteile bringen würde.
Hier steht ja alles:


Fazit: Sicherer, privater, schneller und einfacher geht es nicht.
Fly it like you stole it...
-3
My2Cent17.04.19 09:03
Kopfschüttel: Seit Februar 2004 gibt es Paypal in Deutschland.
Und endlich nach 15 Jahren wollen diese Schnarcher nun - nein keine europäische Bezahllösung einführen, sondern sie wollen nun erst mal anfangen darüber nachzudenken. Und niemand weiß, wieviele weitere Jahre dieser Denkprozess in Anspruch nehmen wird.

Aber da ja die Millionen-Einkommen regelmäßig weiter fließen, sehen diese „Experten“ offensichtlich keine Veranlassung, ihren Allerwertesten hoch zu kriegen.
+2
Pixelmeister17.04.19 09:26
Das schlimme ist, dass die (deutschen) Banken/Sparkassen alle Zeit der Welt hatten, Alternativen zu entwickeln – und dabei nichts (attraktives) herausgekommen ist. Vor bald 5 Jahren wurde Apple Pay in den USA eingeführt und dann nach und nach in weiteren Ländern, in Deutschland letztes Jahr. Nun kommt auch noch eine eigene Apple Kreditkarte dazu. Für Kunden mit weniger Datenschutz-relevanten Bedenken gibt es ja auch noch Google Pay (Google geht seinen üblichen Weg – es kostet die Banken nichts, dafür wollen sie die Transaktionsdaten).

Was die Banken nicht verstanden haben: Wenn man den Deutschen ihr Bargeld "wegnehmen" will, dann muss die Alternative ausreichend "sexy" sein. Statt im ranzigen Portemonnaie das Kleingeld zusammenzusuchen, ist es natürlich cooler, das neue iPhone oder die Apple Watch ans Terminal zu halten. Gegen die "Beziehung", die die Menschen heute zu ihren Smartphones haben, kommt so eine "blöde" Giro-Card halt nicht an.
+1
strellson17.04.19 10:00
War jetzt in London mit der Revolut Karte "contactless" unterwegs. Unfassbar wie gut, schnell, reibungslos das funktioniert. Und man sofort auf dem iPhone Feedback bekommt, wo man gerade zu welchen Betrag und umgerechnet in Euro eingekauft hat. Die Alternative von meiner Bank dazu? Das, was sie schon seit hundert Jahren anbieten. Stillstand.
+1
mactie
mactie17.04.19 12:27
Wie so oft sind das auch viele Fragen der eigenen Gewohnheiten, der Erziehung und der Überzeugungen, die man sich so im Laufe des Lebens erworben hat. Welcher Anbieter nun besser ist oder nicht - rein faktisch betrachtet - das kann man in seiner Gänze doch gar nicht erfassen und vollständig bewerten.

Also ist es (kann es nur) auch ganz viel Psychologie bei diesem Thema sein, was da mit entscheidet was man persönlich favorisiert.

Ich kann es nur so sagen: seit ich bei bunq bin (nein, ich arbeite nicht für die, bin einfach sehr überzeugt) und meine etwa 20 Konten angelegt habe und ein so gut wie vollständig automatisches monatliches Budgetieren durchführe, mag ich mir meine alte Hausbank mit einem, vielleicht zwei Konten nicht mehr vorstellen. Gut klar, das braucht nicht jeder, aber mich hat die Möglichkeit meine Finanzen so aufzuteilen und aufzustellen so was von weit nach Vorne gebracht, dass ich mehr Geld spare als je zuvor in meinem Leben (bin 41) und ich die böse Monatsgebühr wirklich liebend gerne bezahle. Von vollwertigen-Instant-Gemeinschaftskonten, die ich mit meiner Frau teile noch gar nicht gesprochen, ebenso wenig von der Nachhaltigkeit oder der Privatsphäre, die bunq bietet.

Hinzu kommt eine bis aufs äußerte technische Versiertheit und Sachkenntnis von bunq, die mich als Produktmanager IT einfach fasziniert und so was wie Apple Pay rundet das Ganze dann für mich ab. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat ist das schon sehr schön. Meine Karten habe ich zwar noch immer dabei, aber ich hole sie eigentlich gar nicht mehr hervor.

Jede gute alte Deutsche "Hausbank" erscheint mir im Kontrast noch grauer und verstaubter und unwilliger als eh schon. Und die wirklichen Vorteile derer müsste man mir mittlerweile wahrscheinlich genauso erklären und einhämmern wie überzeugten Hausbänklern die Vorteile einer digitalen Bank anders herum. Das gleiche gilt übrigens für Bargeld.
0
pcbastler17.04.19 12:33
FlyingSloth
Wüsste nicht was mir Apple, Google pay in Alltag für Vorteile bringen würde.
Nun, heutzutage lässt man eher seinen Geldbeutel (mit den Bankkarten) daheim liegen als sein Handy (oder die Watch)...
+1
athlonet17.04.19 15:10
mactie
oder halt bunq. Ebenfalls nachhaltig, ebenfalls eine ultra moderne App und Funktionen, die ich bisher teilweise noch nirgendwo anders gesehen habe und... mit Apple Pay Unterstützung.

bunq kostet 7,99€ im Monat.
Tomorrow ist kostenlos.
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mactie
mactie17.04.19 20:57
athlonet
bunq kostet 7,99€ im Monat.
Tomorrow ist kostenlos.

Ja, okay, danke für den Hinweis. Ich schrieb ja aber schon, dass ich für all die Funktionen, die bunq bietet gerne diese Gebühr zahle. Und bunq hat neben der Nachhaltigkeit und dem ethischen Ansatz dann halt doch schon n paar mehr Funktionen als Tomorrow.
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athlonet18.04.19 07:57
mactie
Und bunq hat neben der Nachhaltigkeit und dem ethischen Ansatz dann halt doch schon n paar mehr Funktionen als Tomorrow.

bunq zeigt mir aber nicht so schön an, wieviel m² Regenwald ich durch die Benutzung der Kreditkarte schon gerettet habe
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mactie
mactie18.04.19 12:08
athlonet
bunq zeigt mir aber nicht so schön an, wieviel m² Regenwald ich durch die Benutzung der Kreditkarte schon gerettet habe

Verstehe... darauf erstmal n Krombacher!
+1
Prydea
Prydea18.04.19 12:26
Habe grad von der DKB erfahren das die Miles&More CC wohl nicht dabei sein wird, aber man arbeitet daran
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athlonet18.04.19 12:51
mactie
Das gleiche gilt übrigens für Bargeld.

Der einzige Vorteil von Bargeld ist die Anonymität. Davon abgesehen verstehe ich wirklich nicht, warum noch so viele an diesem mittelalterlichen Konzept festhalten.

Man muss sich nur mal den Aufwand vor Augen führen:
Die Bundesbank druckt Geld und verteilt es per Geldtransporter an die Banken.
Dann geht man zur Bank um Bargeld vom Konto abzuheben. Das Bargeld gibt man dann einem Händler (im Tausch gegen Waren), nur damit der es wieder zur Bank tragen muss. Und zuvor muss der Händler Wechselgeld von der Bank holen (hat schon mal jemand für ein größeres Fest, das das ganze Wochenende dauert, mehrere tausend Euro in Münzen als Wechselgeld aus der Bank raus getragen?).

Da zahl ich lieber mit Karte (oder Apple Pay). Da wird das Geld einfach elektronisch von meinem Konto auf das Konto des Händlers umgebucht. Ende.
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mactie
mactie18.04.19 13:30
athlonet
Der einzige Vorteil von Bargeld ist die Anonymität. Davon abgesehen verstehe ich wirklich nicht, warum noch so viele an diesem mittelalterlichen Konzept festhalten.

Das mit der Anonymität stimmt sicherlich und ich möchte dieses Argument auch gar nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist ein sehr sensibles und delikates Thema, mit dem man Bände füllen kann.

Zum Handling vom Bargeld bzw. dem Aufwand dessen: ganz genau. Es ist auch paradox, dass es immer noch recht viele Händler gibt, die "erst ab 20 Euro akzeptieren wir Kartenzahlung" aushängen haben. Sinnvoll ist das nicht. Wenn überhaupt sollte man diese Aussage umdrehen und schreiben "Ab 50 Euro akzeptieren wir Bargeldzahlung". Aber da sind wir dann wieder ganz schnell in dem Bereich der Psychologie und wir leben halt nicht auf Vulkan!
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athlonet18.04.19 13:53
Nicht umsonst bieten mittlerweile so viele Supermärkte und Tankstellen eine Bargeldabhebung an. Die wollen das Bargeld wieder los werden, das ihnen die Nicht-Kartenzahler hin tragen.
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