Kurz notiert: CarPlay-Ausfälle bei BMW, iPod für 20.000 Dollar, Apple behauptet Führungsposition
Das iPhone XR ist das meistverkaufte Smartphone in den Vereinigten Staaten. Einer aktuellen Analyse der Marktforscher von Canalys zufolge hat Apple zwischen San Francisco und New York im ersten Quartal des laufenden Jahres 4,5 Millionen des Modells abgesetzt.
14,6 Millionen iPhones verkauftInsgesamt verkaufte der kalifonische Hersteller in den USA 14,6 Millionen Smartphones, in den ersten drei Monaten des Vorjahres waren es 17,9 Millionen Geräte. Trotz dieses Rückgangs behauptete Apple mit einem Marktanteil von 40,3 Prozent seine deutliche Führungsposition auf dem US-amerikanischen Markt. Auf dem zweiten Platz landete Samsung, der koreanische Hersteller konnte seinen Marktanteil auf 29,3 Prozent steigern.
Grafik: Canalys
Kein CarPlay unter diesem AnschlussEtliche BMW-Besitzer in den USA und im Vereinigten Königreich
beklagen sich zurzeit im Internet darüber, dass sie CarPlay in ihren Fahrzeugen aktuell nicht nutzen können. Grund für den Ausfall sind offenbar Serverprobleme beim bayerischen Hersteller. Die betroffenen Autos können sich dadurch nicht mit dem Dienst "ConnectedDrive" verbinden. Da BMW-Fahrer drei Jahre nach dem Kauf des Fahrzeugs für die Nutzung von CarPlay ein kostenpflichtiges Abonnement abschießen müssen, wird die Funktion deaktiviert, wenn keine Vernbindung zum herstellereigenen Service hergestellt werden kann. Informationen zur Ursache des Ausfalls gibt es nicht, wann "ConnectedDrive" wieder überall störungsfrei funktionieren wird, ist ebenfalls unbekannt.
Foto: BMW
Apple-Klassiker für 20.000 US-DollarLiebhaber mit gut gefüllter Brieftasche gesucht: Für knapp 20.000 US-Dollar wird auf
eBay derzeit ein iPod Classic der ersten Generation angeboten. Den Angaben des Verkäufers "bestgadgets" zufolge ist der mit einer 5-GB-Festplatte ausgestattete MP3- und AAC-Player fabrikneu und befindet sich in der ungeöffneten Originalverpackung. Auf den Käufer kommen zum durchaus sportlich zu nennenden Preis noch Versandkosten zu, deren Höhe man allerdings für eine Lieferadresse außerhalb der USA beim Verkäufer erfragen muss. Potenzielle Käufer sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass der Akkuzustand des 18 Jahre alten Geräts unter Umständen nicht mehr der allerbeste sein dürfte - und auf technischen Support von Apple wird man wohl kaum hoffen können.
Foto: bestgadgets