Kurz notiert: Chrome 89 verspricht mehr Ressourceneffizienz +++ Neu bei Apple TV+: „Cherry“
Chrome 89 mit geringerem RessourcenverbrauchEs gibt einige Internetbrowser – Google Chrome ist aber der unangefochtene Spitzenreiter: Etwa 66 Prozent beträgt der weltweite Marktanteil für Chrome. Safari muss sich mit ungefähr zehn Prozent zufriedengeben und liegt damit immerhin auf Platz zwei (siehe
Statista). Auch wenn Googles Browser als flott und reich an Funktionen gilt – Anwender monieren in regelmäßigen Abständen dessen Ressourcenhunger. Die Entwickler wiederum führen stets ins Feld, an der Effizienz von Chrome gefeilt zu haben. So auch diesmal: In einem
Blog-Beitrag geht man auf die Verbesserungen von Version 89 ein. Diese seien sowohl bei Windows als auch bei macOS weitreichend: Der Speicherplatz von Tabs, die im Hintergrund gehalten werden, habe sich um acht Prozent reduziert. In manchen Fällen entspreche das einer Einsparung von einem GiB. Auch die Drosselung inaktiver Tabs sei optimiert worden: Die CPU werde nun nicht so stark in Anspruch genommen, was den Mac weniger stark erhitzen soll, so die Entwickler.
Neues Coming-of-Age-Drama: „Cherry“Allzu viele Spielfilme finden sich auf der Streamingplattform Apple TV+ nicht. Heute gibt es jedoch einen Neuzugang für alle Abonnenten: Das Drama
Cherry von Anthony und Joe Russo. Der 141 Minuten lange Film erzählt das Leben des jungen US-Amerikaners Cherry (gespielt von Tom Holland), der sein Studium abbricht und der Armee beitritt. Dort verrichtet er im Irak seinen Dienst als Sanitäter.
Als Cherry in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, wird er dort als Held gefeiert – und leidet fortan an einer nicht diagnostizierten posttraumatischen Belastungsstörung. Der ehemalige Soldat findet keinen Anschluss an die Mehrheitsgesellschaft und schlägt sich als Außenseiter durch. Cherry entwickelt allmählich eine Abhängigkeit zu Heroin und sucht nach Wegen, die Sucht zu finanzieren. Das führt ihn in die Kriminalität. Die Coming-of-Age-Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Nico Walker.