Kurz notiert: Design-Upgrade für Slack, Conan O'Brien mit Home-Office-Sendung per iPhone, merkwürdiges Face ID Icon aufgetaucht
Conan O'Brien sendet per iPhone vom Home OfficeDie Corona-Pandemie hat auch die Unterhaltungsindustrie bis ins Mark getroffen. Shows finden ohne Publikum (oder gar nicht) statt und unzählige Produktionen pausieren bis auf Weiteres. Auch Apples Arbeit an den kommenden Staffeln hauseigener Serien ist davon betroffen. US-Komiker Conan O'Brien macht momentan aus der Not eine Tugend und setzt bei seiner Show auf das Prinzip des Home Office. Aktuell pausiert seine Sendung zwar, doch er sendet Videoclips von seinem Zuhause aus. Gefilmt wird via iPhone. Bald schon soll es wieder komplette Sendungen geben – inklusive via Skype zugeschalteter Gäste.
Die Wiederaufnahme seiner TBS-Sendung ist für den 30. März
angekündigt. Autoren und das sonstige Produktionsteam sollen von zuhause aus arbeiten. Conan wird weiterhin per iPhone gefilmt und bleibt für die Show voraussichtlich in seiner Wohnung.
Slack bietet erneuerte BenutzeroberflächeWer im Unternehmen, Verein oder in anderen Bereichen auf Team-Arbeit via Internet setzt, könnte sich bereits mit Slack beschäftigt haben. Das Entwicklerteam des Teamwork-Tools kündigte eine grundlegende Überarbeitung der Benutzeroberfläche an. Dazu zählen eine neue Navigationsleiste für Channels und die Suche. Ganz oben in der Seitenleiste sind bald die zentralen Unterhaltungen, Dateien und Apps platziert. Zudem ermöglicht es ein neuer Button, Nachrichten von allen Bereichen des User Interface aus zu schreiben.
Die Neuerungen stehen allen Slack-Nutzern zur Verfügung. Das Unternehmen beginnt heute mit der Verteilung des Updates. Es kann einige Wochen in Anspruch nehmen, bevor es bei allen Anwendern
erscheint. Auch die Mobil-App erhält in den nächsten Wochen ein entsprechendes Design-Update.
Alternatives „Face ID“-SymbolApples Symbol für Face ID ist inzwischen schon so sehr zum Inbegriff des Gesichtsscanners für iPhone und iPad geworden, dass Konkurrenten wie Samsung die Darstellung für eigene Zwecke „ausborgen“. Das Icon von Face ID orientiert sich am Finder-Symbol von macOS, das wiederum anhand des Start-Icons des Ur-Macintoshs von 1984 gestaltet wurde.
Dass es zum jetzigen Icon gekommen ist, war zunächst alles andere als sicher, wie ein früherer Design-Entwurf zeigt. Apple ließ die über diesem Abschnitt dargestellte „Face ID“-Schrift vor einigen Jahren als Warenzeichen eintragen. Schlussendlich entschied sich das Unternehmen aber für die Variante, die sich am Finder-Symbol orientiert – was angesichts der Ästhetik der Alternative kaum verwundert.