HomeKit-Support nach Verzögerung für EufyCam verfügbar
Die Auswahl an Sicherheitskameras mit HomeKit-Unterstützung wird immer größer. Nach Anbietern wie Somfy und Eve hat jetzt auch Anker den Support von HomeKit Secure Video offiziell bereitgestellt. Das dazugehörige Firmware-Update für die EufyCam-Modelle „2“ und „2C“ ist schon seit einigen Tagen erhältlich, wird aber laut Herstellerangaben nach und nach verteilt. Bis alle Kunden die Aktualisierung erhalten, kann es entsprechend noch ein paar Wochen dauern. Anker visiert das Ende des Monats als finalen Termin für die Firmware-Verteilung an.


Das Besondere an der EufyCam ist der akkubetriebene Einsatz. Während die EufyCam 2C rund 180 Tage durchhält, sind mit dem normalen 2er Modell 365 Tage möglich. Beide Varianten entsprechen dem IP67-Zertifikat, was sie vor Sommerhitze, Regen und tiefen Wintertemperaturen schützt. Inhalte werden mit einer Auflösung von 1080p erfasst. Zudem ermöglicht der Nachtsicht-Modus auch bei schlechten Sichtverhältnissen detaillierte Aufnahmen. Ein weiteres Feature ist die intelligente Personenerkennung, die zwischen Tieren, Postboten und potenziellen Einbrechern unterscheidet.


Die EufyCam 2 kostet bei Amazon als Zweierpack 349,99 Euro (Link: ). Bei der EufyCam 2C können Kunden heute das Angebot des Tages nutzen und die Kamera preisreduziert für 179,99 Euro bekommen (Link: ). Der Hersteller betont zwar, dass keine zusätzlichen Abozahlungen notwendig sind, doch die Sicherung von Videos setzt ein iCloud-Abonnement mit mindestens 200 Gigabyte (2,99 Euro pro Monat) voraus.

US-Sammelklage gegen Apple
Apple sieht sich in den USA einer Sammelklage ausgesetzt, die den Einsatz sogenannter „Lootboxen“ in Spielen anprangert, die über den App Store verfügbar sind. Bei den Boxen handelt es sich beispielsweise um virtuelle Schatztruhen, die mit realen In-App-Käufen erworben werden müssen und bei der Bewältigung von Spielen helfen – oder sogar Voraussetzung dafür sind. Die Klageschrift bezeichnet die Truhen als ein in Kalifornien illegales Glückspiel-Element, das die Spielsucht fördert. Entsprechend müsse ein solches Feature unzugänglich für Kinder und Jugendliche sein.

Apple selbst bietet zwar keine eigenen Titel mit der Funktion an, macht diesbezügliche Drittanbieter-Apps aber über den hauseigenen Store verfügbar. Bemängelt werden unter anderem Mario Kart Tour und Fifa Soccer, deren Altersfreigabe im amerikanischen App Store bei 4 Jahren liegt.