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Kurz notiert: Google-Konten mit Support für Passkeys +++ Ford bleibt CarPlay treu

Einfaches Log-in bei Google mit Passkeys
Wer verschiedene Online-Angebote zu nutzen weiß, kommt kaum um sie herum: Viele Nutzer geben täglich etliche Passwörter ein, um Zugang zu E-Mail-Postfächern oder ihren Accounts bei Anbietern wie Apple zu erhalten. Immerhin erleichtern Passwortmanager die Verwaltung und Cupertino stellt mit dem iCloud-Schlüsselbund eine hauseigene Möglichkeit bereit, um auch komplexe Ziffern- und Zeichenabfolgen über mehrere Geräte hinweg synchron zu halten. Seit iOS 16 und macOS Ventura unterstützen die Betriebssysteme die Verwendung von Passkeys, also digital signierten Schlüsseln auf Basis des FIDO-Standards.

Wie Google nun ankündigt, können sich Inhaber eines Google-Kontos fortan mit einem Passkey einloggen. Das geschieht etwa mit biometrischen Verfahren wie Touch ID und Face ID. Auf Wunsch entfällt somit die Eingabe eines herkömmlichen Passworts. Die neue Methode macht Phishing-Versuchen den Garaus, die persönlichen Anmeldeinformationen bleiben lokal auf dem Gerät. Wird dieses gestohlen, so lassen sich Passkeys über den Google-Account zurücksetzen.


Anders als General Motors: Ford setzt weiterhin auf CarPlay
Die Ankündigung von General Motors, CarPlay und Android Auto künftig nicht länger unterstützen zu wollen, sorgte bei vielen Nutzern für Unmut. Stattdessen wolle der Autobauer gemeinsam mit Google ein Infotainmentsystem entwickeln (siehe hier).

Ob General Motors damit einen Trend in der Branche setzt, darf allerdings bezweifelt werden: In einem Gespräch mit dem Wall Street Journal erklärt Ford-CEO Jim Farley, dass 70 Prozent der US-Kunden seines Unternehmens auch Kunden von Apple seien – und ein Wegfall von CarPlay aus seiner Sicht keinerlei Sinn ergibt:


Farley geht nicht davon aus, dass Autobauer mit den Inhalten von Infotainmentsystemen Geld verdienen könnten: Diese Schlacht sei vor zehn Jahren verloren worden. Tesla und andere Unternehmen hätten indes einen anderen Ansatz – und möchten vollständige Kontrolle über den Innenraum des Wagens, so Farley.

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