Kurz notiert: Googles Office-Apps mit deutlichen Verbesserungen & erste Eindrücke des Films „Cherry“ auf TV+
Neuer iOS-Version der Office-Apps von GoogleAlternativen zu Microsofts Office gibt es zuhauf: Neben einigen quelloffenen Programmen stellt Apple mit Pages, Numbers und Keynote entsprechende Äquivalente zur kostenfreien Verfügung. Einen ähnlichen Weg geht auch Google: Der Konzern weist ebenfalls derlei Anwendungen im Portfolio auf: Mit den Apps „Docs“, „Tabellen“ und „Präsentationen“ können Anwender ebenso Dokumente verfassen oder Kalkulationen erstellen – mit Kosten ist die Inanspruchnahme dieser Dienste nicht verbunden. Wer eine Word-, Exel- oder PowerPoint-Datei mit den Google-Apps öffnen möchte, kann das ohne Probleme tun – will er hingegen Bearbeitungen vornehmen oder Kommentare erstellen, so war das bislang nur mühevoll möglich: Nutzer mussten hierfür die Quickoffice-App auf ihrem Smartphone oder Tablet bemühen.
Für Android-Anwender stellt Google hingegen Echtzeit-Tools in den drei Apps selbst bereit, um einen möglichst angenehmen Workflow zu erzielen – in den Genuss dieser Tools kommen nun auch iOS-Nutzer. Aktuell werden Updates der Anwendungen verteilt, welche die Bearbeitung und Zusammenarbeit mit anderen Nutzern anhand dieser Tools ungemein vereinfachen. Außerdem müssen fortan weniger Dateitypen konvertiert werden und die Freigabeoptionen erhielten so manche Verbesserung.
Spannendes Drama auf TV+: „Cherry“Die Brüder Anthony und Joe Russo erlangten nicht zuletzt aufgrund ihrer Regiearbeit zu den
Avengers-Filmen Berühmtheit. Das neue Machwerk der beiden trägt den Titel
Cherry und wird auf Apples Streamingdienst TV+ zu sehen sein. Basierend auf der Romanvorlage von Nico Walker beschreibt der Film das Leben des Soldaten Cherry (Tom Holland), der nach dem Irak-Krieg an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Um mit den Erlebnissen zurechtzukommen, weiß er sich nicht anders zu helfen, als Drogen zu konsumieren – was Cherry in einen Teufelskreis bringt und ihn zum Bankräuber werden lässt, um die Sucht zu finanzieren.
Vanity Fair erhielt weitere Einblicke in den Film, der ein „epischer“ sei und zwischen einer Charakterstudie und der Lebensreise eines Menschen changiere. Der Film sei in sechs Kapitel unterteilt und beleuchte die existenzielle Krise des Protagonisten mit den Genremitteln des Realismus und Absurdismus.
Cherry soll im Februar 2021 in die Kinos kommen und ab 12. März auf TV+ zu sehen sein.