Kurz notiert: Microsofts Office-App nun auch für das iPad +++ xCloud bald auf dem iPhone und iPad
Drei in eins: Office-App für das iPad optimiertMicrosoft Office gehört vielfach zur Grundausstattung eines Windows-Rechners oder Macs. Entsprechende Apps finden sich auch für Smartphones und Tablets: Microsoft nahm so einige Optimierungen vor, um das Arbeiten dank der Möglichkeiten solcher Geräte zu vereinfachen. So lassen sich mittlerweile mehrere Dokumente gleichzeitig per Split View anzeigen, der von der Desktop-Version bekannte „Presenter Coach“ unterstützt PowerPoint-Anwender nun auch auf dem iPad und Trackpads und Mäuse sind ebenfalls bereits mit den iPadOS-Varianten der Office-Programme kompatibel.
In einer Sache hatten Inhaber eines iPads aber stets das Nachsehen: So mussten Besitzer eines iPhones nicht notwendigerweise die drei Programme Word, Excel sowie PowerPoint separat aus dem App Store installieren, sondern konnten auf die Office-Anwendung ausweichen. Diese vereint die drei Applikationen in einer App. Auf dem iPad war bis dato lediglich die iOS-Variante mit einer für Tablets völlig ungeeigneten Auflösung verfügbar. Ab sofort steht die Office-App in der Version 2.46 zum
Download bereit – und wurde endlich auch für das iPad optimiert. Außerdem feilte Microsoft an einigen Funktionen und Tools, um beispielsweise PDF-Dateien schneller zu signieren. Neben der aktualisierten Office-App stehen Word, Excel und PowerPoint nach wie vor auch als getrennter Download zur Verfügung.
xCloud bald auf dem iPhone und iPadSpiele-Streamingdienste wie xCloud und GeForce Now erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Allerdings beißen sich Anbieter entsprechender Apps an dem bisweilen rigiden Regelwerk des App Stores die Zähne aus: So stellte Microsoft die Entwicklung einer xCloud-Anwendung für iOS sowie iPadOS ein – und kündigte an, an einer browserbasierten Alternative zu arbeiten. Nun erhielt
The Verge Zugriff auf erste Screenshots der Internetseite:
Nutzer können Spiele direkt über die Seite auswählen und diese im Browser spielen. Aktuell sei hierfür ein Browser erforderlich, der auf Chromium basiert – die Unterstützung für Safari folge demnächst. Laut The Verge stehe eine Public Preview kurz bevor. Wer den Dienst später nutzen möchte, benötigt neben einem Bluetooth-Controller den Xbox Game Pass Ultimate für 12,99 Euro im Monat.