Kurz notiert: Neue AirPods ausverkauft, Zalando streicht Apple Pay, Microsoft Defender für Mac
Kaum erschienen, schon nicht mehr verfügbar: Apples neue AirPods, die erst gestern präsentiert wurden, sind teilweise bereits ausverkauft. Zalando hat überraschend Apple Pay aus der Liste der möglichen Zahlungsarten gestrichen. Microsoft bietet die hauseigene Anti-Malware-Lösung "Defender APT" demnächst auch für macOS an.
AirPods mit kabellosem Ladecase ausverkauftWer Apples neue AirPods in Verbindung mit dem kabellosen Ladecase haben möchte, muss sich in Geduld üben - oder mehr bezahlen. Die in Cupertinos hauseigenem Online-Store für 229 Euro angebotene Kombination aus drahtlosen Ohrhörern und der Qi-fahigen Box ist erst wieder zwischen dem 5. und 12. April lieferbar. AirPods mit einfachem Ladecase können jedoch ebenso wie die kabellose Hülle selbst nach derzeitigem Stand zwischen dem 27. und 29. März zugestellt werden. Wer diese beiden Teile einzeln bestellt, um möglichst schnell in den Genuss des induktiven Ladens der AirPods zu kommen, zahlt allerdings 268 Euro und damit 39 Euro mehr als für die Kombination fällig wäre.
AirPods mit kabellosem Ladecase haben eine längere Lieferzeit.
Kein Apple Pay mehr bei ZalandoDer Modeversender Zalando nimmt keine Zahlungen mehr per Apple Pay entgegen. Man habe die Testphase beendet, teilte das Unternehmen auf Twitter in einer Antwort auf eine Kundenanfrage mit. Gegenüber dem Portal t3n
begründete eine Sprecherin die Entscheidung damit, dass die Kunden bei Zahlungen mit Apple Pay aus technischen Gründen weder unterschiedliche Versandarten auswählen noch Gutscheine oder Geschenkkarten einlösen könnten. Aktuell arbeitet Zalando nach eigenen Angaben an einer Lösung, um Apple Pay in Zukunft wieder als Zahlungsmethode anbieten zu können.
Microsoft will auch Macs schützenWindows-Hersteller will auch Apple-Rechner schützen: Microsoft hat
angekündigt, die hauseigene Anti-Malware-Lösung "Defender Advanced Threat Protection" (Defender ATP) auch für Macs zur Verfügung zu stellen. Mit dem Produkt bietet Redmond nach eigenen Angaben Unternehmen einen umfassenden Schutz vor Viren und anderer Schadsoftware. Durch die Ausweitung auf macOS - und irgendwann sogar Linux - will Microsoft auch Enterprise-Kunden, die mit heterogenen Betriebssystem-Umgebungen arbeiten, diesen Service anbieten. Zur Zeit steht Defender APT für macOS lediglich als Preview zur Verfügung, für die man sich
anmelden muss. Ob der Software-Gigant auch eine macOS-Version von Microsoft Defender für Privatanwender plant, ist nicht bekannt.