Kurz notiert: Neuer iPhone-Chip kommt im März, Mario Kart Tour erschienen, Ultraweitwinkel ohne RAW
Kaum hat Apple mit dem A13 Bionic, der iPhone 11 und 11 Pro (Max) antreibt, einen neuen Hochleistungs-Prozessor im hauseigenen Portfolio, da steht schon die nächste Chip-Generation vor der Tür: Voraussichtlich im kommenden Frühjahr wird der Auftragsfertiger TSMC mit der Massenproduktion beginnen.
A14 im 5-Nanometer-VerfahrenEinem
Bericht von Digitimes zufolge startet die Herstellung des aller Voraussicht nach A14 genannten Prozessors im März 2020. Zum Einsatz kommt dann erstmals die 5-Nanometer-Technik, während der aktuelle A13 Bionic noch im 7-Nanometer-Verfahren hergestellt wird. TSMC hatte die neue Fertigungslinie bereits im April angekündigt. Sollte die Produktion tatsächlich im März beginnen, würde Apple rechtzeitig über hinreichende Stückzahlen für die kommende iPhone-Generation verfügen, welche voraussichtlich im September kommenden Jahres erscheint. Die neue Technik erlaubt unter anderem den Einsatz einer höheren Anzahl von Transistoren auf gleicher Chipfläche und dadurch höhere Leistung bei geringerem Energieverbrauch.
Der Klempner dreht aufDas Rennen um die Welt ist gestartet: Nintendo hat heute "Mario Kart Tour" für iPhone und iPad veröffentlicht. Das kostenlose Spiel steht ab sofort im
iOS App Store zur Verfügung. Darin rast der bekannteste Klempner der Welt sowohl über Rennstrecken, die von real existierenden Vorbildern aus der ganzen Welt inspiriert sind, als auch über bekannte Pisten aus bisherigen Ausgaben der Mario-Kart-Serie. Zum Spielen wird ein Nintendo-Account benötigt, zudem werden In-App-Käufe angeboten.
Ultraweitwinkel ohne RAW und manuellen FokusBei der neuen Ultraweitwinkel-Kamera, die in iPhone 11 und 11 Pro (Max) zum Einsatz kommt, gibt es offenbar zwei Einschränkungen. Wie der Software-Entwickler Benjamin Sandofsky auf Twitter
schreibt, unterstützt sie weder das RAW-Format noch erlaubt sie das manuelle Scharfstellen. Während der mangelnde Support des Rohdatenformats von ambitionierten Fotografen beklagt werden dürfte, sollte der fehlende manuelle Fokus hingegen kaum negative Auswirkungen haben. Angesichts der auf Kleinbild umgerechneten Brennweite von 13 Millimetern ist der Schärfentiefe-Bereich des Objektivs ohnehin so groß, dass die Einschränkung in aller Regel nicht ins Gewicht fallen wird.