Kurz notiert: ÖPNV in Apple Maps Deutschland, iPad-Instagram kommt nicht
ÖPNV in Apple Maps DeutschlandGanz offensichtlich bewegt sich bei Apple Maps auch außerhalb der USA momentan einiges. Wie bereits berichtet hatte Apple einige weitere Kaufhäuser und Flughäfen aufgenommen und deckt diese
per Innenraum-Navigation ab. Nun verkündete Apple eine maßgebliche Ausweitung der Unterstützung öffentlicher Verkehrsmittel. Wie es heißt, können Nutzer in "Frankreich, Spanien und großen Teilen Deutschlands" fortan auch Verbindungen des ÖPNV in Apple Maps nachschlagen und sich damit in diversen Städten orientieren.
Gerade an unbekannten Orten ist dies sehr praktisch, denn oft sind die Apps der jeweiligen Verkehrsgesellschaften nicht übermäßig brauchbar – und das Studium ausgehängter Fahrpläne recht zeitaufwändig. Außerdem beherrscht Apple Maps dynamische Abfahrts- und Ankunftszeiten und bietet Hilfestellung bei der Suche einer Anschlussverbindung. Apple arbeitet damit an einem weiteren Punkt, in dem Google mit Google Maps bislang ganz klar die Nase vorn hatte – wenngleich es auch in dieser Disziplin noch extrem viel zu tun gibt, bis Apple Maps weltweit auf dem Stand von Google Maps samt Echtzeit-Daten ist.
Instagram für iPad: Warum es eine solche App weiterhin nicht gibtEine der beliebtesten iPhone-Apps steht zwar auch als Browser-Version zur Verfügung, nicht jedoch als native iPad-App. Der CEO des Bildernetzwerks Instagram erklärte nun auch, warum es bislang nicht dazu kam. Zwar lehnt Adam Mosseri die Idee nicht ab, führt aber interne Kapazitätsgrenzen als Hinderungsgrund an. Man habe bei Instagram jede Menge zu tun und es fehlen daher die Ressourcen, zusätzlich auch noch eine iPad-Variante von Instagram zu entwickeln. Indirekt sagt er damit natürlich, dass alle anderen Projekte im Unternehmen lukrativer sind, als die zu erwartenden Umsätze mit Instagram für iPad. Gerne würde man Instagram auch nativ für Apples Tablet anbieten – doch bislang erschien es niemandem so, als sei dies der beste Schritt, den man als Nächstes gehen solle. Damit bleibt die Situation bestehen, dass Drittanbieter-Apps angesichts der einst erfolgten API-Stilllegung nicht erlaubt sind, Instagram selbst aber keine iPad-Version beisteuert.