Kurz notiert: Parallels 16 auf ARM-Macs in Videos +++ Neuigkeiten bei Telegram und Threema
Parallels 16 Technical Preview in ersten VideosWer den Boot-Camp-Assistenten auf seinem ARM-Mac startet, um Windows zu installieren, wird unangenehm überrascht sein: Das Programm quittiert auf Macs mit M1-Chips seinen Dienst. Bei Parallels arbeitet man hingegen bereits an einer Windows-Virtualisierung, die auch für Apple Silicon zur Verfügung stehen soll. Seit einigen Tagen liegt die Parallels 16 Technical Preview vor, die sich dieser Sache annimmt – und aktuell mit einigen Komplikationen zu kämpfen hat (siehe
).
Wer sich einen Eindruck von der Funktionsfähigkeit der Software machen möchte, kann sich nun erste Videos von
MacRumors sowie
9to5Mac ansehen. 9to5Mac führt zudem gesondert in einem
Artikel einige Stolpersteine auf, welche die Software behindern oder gar zum Absturz bringen können: So sollte beispielsweise die Synchronisierung der Uhrzeit deaktiviert werden.
Vor allem vorinstallierte Windows-Programme lassen sich vielfach nicht einwandfrei ausführen: So gibt es etwa Schwierigkeiten mit der Kalender-, Xbox- sowie Paint-3D-App. Überraschend reibungslos verrichten der Edge-Browser und die Office-Anwendungen ihren Dienst.
Telegram mit Gruppenanrufen, Threema nun quelloffenNeuigkeiten gibt es bei den Messenger-Diensten Telegram und Threema zu vermelden. Telegram wurde mit einem Update versorgt – und ermöglicht nun Gruppenanrufe. Mitgliedern ist es jederzeit möglich, einer Telefonkonferenz beizutreten oder diese zu verlassen. Die Funktion steht in Gruppenchats zu Verfügung – ein Voice-Chat kann somit jederzeit gestartet werden. Neben diesem Feature haben die Entwickler noch an einigen anderen Schrauben gedreht – so laden Sticker nun schneller und empfangene Fotos lassen sich mit dem Pencil bearbeiten. Siri kündigt außerdem neue Nachrichtern an, wenn kompatible AirPods oder Beats-Kopfhörer zum Einsatz kommen.
Threema ist nun als Open-Source-Software verfügbar. Das betrifft in erster Linie die Apps – im Gegensatz zu anderen Messengern wie Signal bleiben die Server hingegen weiterhin proprietär.