Kurz notiert: Rückkehr der Apple-Mitarbeiter in Büros erst Anfang 2021, Steve-Jobs-Autogramm für 16.638 US-Dollar versteigert
Viele Apple-Mitarbeiter erst 2021 wieder in ihren BürosDie meisten Apple-Mitarbeiter in den USA müssen noch längere Zeit warten, bis sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Erst Anfang 2021 sei bei einem Großteil der Belegschaft mit einer geregelten Rückkehr in die jeweiligen Büros zu rechnen, so Tim Cook im Rahmen der gestrigen Quartalskonferenz. Der Apple-CEO gab gegenüber Bloomberg zu, zunächst eine schnellere Wiederaufnahme der normalen Tätigkeit in Apples Firmengebäuden anvisiert zu haben. Doch aufgrund der Umstände der Corona-Pandemie sei es das Beste, bis nächstes Jahr zu warten.
Wegen der unsicheren Situation und einer sich erneut verschlimmernden Infektionslage verzichtete Cook darauf, im
Interview konkrete Termine oder genauere Zeitangaben zu machen. Präziser als „Anfang 2021“ gehe es nicht, zumal je nach Pandemie-Situation auch der Zeitrahmen noch nach hinten verschoben werden könnte. Cook verglich Apples Rückkehr-Strategie in die eigenen Bürogebäude mit einer Ziehharmonika – das Unternehmen öffne zu gegebener Zeit mehr und mehr Büros für Angestellte, werde bei Corona-Rückschlägen aber umgehend mit erneuten Schließungen reagieren. Ähnlich geht Apple seit Mai bei den Wiedereröffnungen der Ladengeschäfte vor.
Bei der Konkurrenz dauert es zum Teil noch länger. Google kündigte bereits an, die eigenen Büros erst im Juni 2021 wiederzueröffnen. Facebook möchte dauerhaft verstärkt auf Home Office und andere Arbeitsformen setzen, die keine ständige Präsenz vor Ort erfordern.
Steve-Jobs-Autogramm auf Fortune Magazin erzielt hohen Erlös Steve Jobs gilt auch fast neun Jahre nach seinem Tod noch immer als einer der prägendsten Führungspersönlichkeiten nicht nur der IT-Branche, sondern der US-Wirtschaft allgemein. Entsprechend begehrt ist das Autogramm des Apple-Mitgründers und früheren Chefs. Die Ausgabe des Fortune Magazine vom 9. Oktober 1989 widmete dem seinerzeitigen CEO von NeXT eine Coverstory. Eine Kopie des Magazins mit Jobs’ Autogramm
brachte Nate D. Saunders Auctions kürzlich einen Erlös von 16.638 US-Dollar ein. Der ursprüngliche Preis des Fortune Magazin lag 1989 bei 3,50 US-Dollar.
Quelle: Nate D. Saunders Auctions
Die Fortune-Ausgabe stammt von einem früheren Chauffeur von Jobs, der den damaligen NeXT-Chef um das Autogramm bat. Jobs signierte das Magazin mit „To Terry, Steve Jobs“. Terry ist der Vorname des Chauffeurs, dessen Nachname nicht bekanntgegeben wurde. Das Autogramm brachte dem Chauffeur im Nachhinein Ärger mit seinem Vorgesetzten ein, weil Jobs sich bei dessen Unternehmen über die Anfrage beschwerte. Die Unterschrift dürfte Jobs entsprechend nur zähneknirschend geleistet haben.