Spotify erhört oft geäußerten Kundenwunsch
Spotify hat eine Neuerung bekannt geben, die viele Nutzer des Musikstreaming-Marktführers freuen dürfte. Das Unternehmen entfernte die von Kunden ungeliebte 10.000-Song-Obergrenze für die Library des Anwenders. Spotify gab die Neuerung über den hauseigenen Blog bekannt. Der Streaming-Platzhirsch spricht darin von nicht weniger als einer „April 2020 Revolution“, die ein unbegrenztes Library-Nutzungserlebnis bedeute. Schon seit Jahren habe es viele Anfragen aus der Community gegeben, die Grenze aufzulösen und damit die Attraktivität des Angebots zu steigern.


Sowohl die vom Nutzer mit einem Like versehenen Lieder als auch Alben sind von der Abschaffung des Limits betroffen. Entsprechend müssen sich Spotify-Nutzer ab jetzt keine Gedanken mehr darüber machen, ob sie mit dem nächsten gemochten Song oder Album an die Obergrenze des Streamingdienstes stoßen und den dazugehörigen Warnhinweis sehen. Da das Unternehmen das neue Feature nach und nach freigibt, kann es bei einigen Kunden noch ein wenig dauern, bis die Song-Schranke entfernt wird.

Andere Obergrenzen lässt Spotify jedoch unangetastet. Nutzer können nach wie vor maximal 10.000 Songs auf bis zu fünf verschiedene Geräte zum Offline-Konsum herunterladen. Zudem sind pro Playlist weiterhin „nur“ bis zu 10.000 Lieder möglich.

Bill-Gates-Foundation kauft halbe Million Apple-Aktien
Bill Gates galt lange Zeit wegen seiner Rolle als Microsoft-Chef als eines der Lieblingsfeindbilder von Apple-Fans. Der Microsoft-Mitgründer zog sich schon vor Jahren aus allen aktiven Funktionen innerhalb seines früheren Unternehmens zurück, um sein Engagement in erster Linie für die von ihm und seiner Frau ins Leben gerufene „Bill & Melinda Gates Foundation“ einzubringen. Die Wohltätigkeitsstiftung ist mit Einlagen von rund 47 Milliarden US-Dollar die größte ihrer Art. Zu den Schwerpunkten der Tätigkeit zählt der Kampf gegen Armut und Krankheiten wie Malaria.

Die Foundation sicherte sich im ersten Quartal 2020 ein Paket an 501.044 Apple-Aktien. Im Laufe des Zeitraums verlor Apple zwar 15 Prozent an Aktienwert, gewann im zweiten Quartal jedoch bislang wieder 25,4 Prozent hinzu. Aktuell würde es einem Wert von fast 150 Millionen Euro entsprechen. Zudem sicherte sich die Stiftung große Aktienpakete von Amazon, Twitter und Alibaba.