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Kurz notiert: Spotify vor Preiserhöhung? +++ Neue Firmware für AirPods Max

Im vergangenen Jahr nahm Spotify eine Preisanpassung bei sämtlichen Tarifen vor: Nutzer müssen nun für ein Abonnement des Musikstreaming-Dienstes tiefer in die Tasche greifen. Wer nun denkt, in nächster Zeit vor Erhöhungen bei Spotify gefeit zu sein, der irrt sich wohl: Einem aktuellen Bericht von Bloomberg zufolge plant das Unternehmen, die Preise für das Premium-Abonnement um ein bis zwei US-Dollar pro Monat anzuheben. Dies geschehe noch bis Ende April in fünf Märkten, darunter im Vereinigten Königreich, in Pakistan sowie Australien. Im Laufe des Jahres seien weitere Länder betroffen, darunter auch die USA. Deutschland wird in dem Bericht zwar nicht erwähnt, es gilt aber als einigermaßen sicher, dass der Streamingdienst auch hierzulande an der Preisschraube dreht. Aktuell werden 5,99 Euro monatlich für Studenten fällig, das reguläre Individual-Abo schlägt mit 10,99 Euro zu Buche.

Die gestiegenen Tarife sollen vor allem den Kosten für die Hörbücher Rechnung tragen, so Bloomberg. Allerdings plane Spotify wohl die Einführung eines neuen Basis-Tarifs, welcher keinen Zugriff auf Hörbücher ohne zusätzliche Gebühren gewährt. Dessen Preis liege auf dem Niveau des aktuellen Individual-Abos.


Firmware 6A325 für AirPods Max
Seit Kurzem steht eine neue Firmware für die AirPods Max zum Download bereit: Version 6A325 löst damit die im Januar veröffentlichte Vorgängerin 6A324 ab. Wie nahezu immer gibt sich Apple bei der Beschreibung der neuen Firmware außerordentlich wortkarg und weist lediglich auf „Fehlerkorrekturen und andere Verbesserungen“ hin. Die Aktualisierung lässt sich nicht manuell anstoßen; Nutzer müssen also Geduld aufbringen und warten, bis sie Bügelkopfhörer das Update einspielen. Einigen Anwendern zufolge geht das Prozedere schneller vonstatten, wenn die AirPods Max geladen werden. Sind die Ohrhörer mit dem iPhone verbunden, lässt sich die Firmware-Version in den Einstellungen auslesen.

Kommentare

struffsky
struffsky04.04.24 17:20
Ohne Hörbücher fände ich okay. Und was ist wohl aus dem Versprechen HiFi geworden?
+4
cube4you04.04.24 17:41
Eben die Airpods Max aus der Schublade geholt - FW war schon aktualisiert. Hatte die Teile das letzte mal vor einer Woche am Strom...
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DerTao
DerTao05.04.24 05:42
Wenn die Hörbücher endlich in der App komfortabler nutzbar währen, okay. So muss man sich ja nach wie vor merken wo man war 🫤
Ton-Panda 🐼
+3
Tbskttnr
Tbskttnr05.04.24 08:01
Ich habe jahrelang Spotify genutzt, aber irgendwie habe ich momentan dasGefühl, Apple überholt Spotify. Die Qualität der Musik, das Design und das albumorientierte gefällt mir sehr gut. Playlisten nutze ich eher "seltener", bis auf meine eigeneren Playlists.

Preiserhöhung schön und gut, aber dann sollen sie auch mal bisschen die Entwicklung vorantreiben. HighQuality Option bspw., das Nutzen von Hörbüchern, weniger SchnickSchnack in der App – bspw. diese neuen TikTok-artigen Videoclips bei jedem Album oben in der Menüleiste...
+4
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex05.04.24 09:58
Gibt es denn eine Lösung, um all seine Favoriten aus Spotify nach Apple Music mitzunehmen?
Oder muss man die alle einzeln anpacken?
+1
holk10005.04.24 10:12
Gibt spezielle Apps dafür:
Etwa FreeYourMusic, Stamp oder Songshift.
+2
holk10005.04.24 10:18
Der Plan von Spotify, gegen Aufpreis Musik mit höherer Qualität anzubieten, ist mit den Angeboten von Apple und anderen, dies ohne Aufpreis zu bieten, gescheitert. Spotify hinkt da gewaltig hinterher.
+3
Solaris
Solaris05.04.24 11:55
Sind die Ohrhörer mit dem iPhone verbunden, lässt sich die Firmware-Version in den Einstellungen auslesen.

Unter macOS via Systemprofiler Bluetooth kann die Version ebenfalls ausgelesen werden im Punkt "Firmwareversion".

Hier war das Gerät auch bereits aktualisiert, trotz 2 Wochen im "Smart Case" wegen Ferienabwesenheit.
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esc
esc05.04.24 15:06
Bei Apple Musik haben mich die wenigen Playlisten, sowie der Mix aus Eigenen Songs und Streams gestört.
-1
holk10005.04.24 15:22
esc
Bei Apple Musik haben mich die wenigen Playlisten, sowie der Mix aus Eigenen Songs und Streams gestört.
Die Möglichkeit in einer Playlist gestreamte und eigene gespeicherte (die es gestreamt nicht gibt) hören zu können (nicht müssen!) ist doch grade ein Vorteil der Apple Music App. Beides lässt sich sogar bei der Suche sauber trennen.
+1
bit.trash
bit.trash05.04.24 17:35
Mit YouTube Premium hat man übrigens auch YouTube Music was vergleichbar groß wie Spotify ist nur halt auch zusätzlich YouTube ohne Werbung bringt… Wundere mich immer warum das nicht bekannter ist. YT selbst ist doch riesig.
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Deppomat06.04.24 11:09
Ok, note to self: Wenn Spotify die nächste Preiserhöhung bringt, ohne endlich CD-Qualität zu liefern, bin ich raus. Andere Mütter haben auch schöne Streams.

Auffallend viele Marktführer überreizen derzeit ihr Blatt. Vergleich aus einer völlig anderen Branche: Oatly will partout 2,55€ für einen Liter. Kauft aber keiner mehr, die Regale bleiben voll. Denn es kostet über doppelt so viel wie die Konkurrenz. Ähnlich: Barilla. 2-3 mal so teuer wie Alternativen.
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Nebula
Nebula06.04.24 12:14
Bei Barilla zahlst du halt die Marke. Die Qualität ist vergleichbar mit anderen. Da ist ja Bioware oft noch günstiger und da ist ein höherer Preis ja durchaus gerechtfertigt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Deppomat06.04.24 12:44
Nebula
Bei Barilla zahlst du halt die Marke. Die Qualität ist vergleichbar mit anderen. Da ist ja Bioware oft noch günstiger und da ist ein höherer Preis ja durchaus gerechtfertigt.
Ja genau das meine ich ja. Die großen Marken wirken in der Krise "bockig" - sie wollen unbedingt ihre Marge, steigern stur die Preise, und landen in absurdem Abstand zu den Alternativen. Barilla hat ja nicht schon immer 2,50€ für eine Packung Spaghetti verlangt. Und daneben liegt die Rewe-Eigenmarke, Bio, für 1€. In diesen Zeiten? Ein Glas Pesto von Barilla geht auf 4€ zu. Ja nee.

Oatly hat sich auch selber reingeritten. Das Produkt kostet ja praktisch nichts in der Herstellung (eine Handvoll Körner, quellen lassen Profit). Aber sie haben einen Rieseninvestor reingeholt, damit eine aggressive Werbekampagne und Expansion finanziert, und genau jetzt würde der Investor halt gerne die Ernte einfahren. Schlechtes Timing, tut mir überhaupt nicht leid.

Zurück zu Spotify, um nicht komplett OT zu werden:
Spotify ist so ein ähnlicher Fall. Ironischerweise der letzte Anbieter ohne CD-Qualität, einfach weil sie es als Marktführer bisher nicht mußten. Vgl. Barilla, nix mit Bio. Aber der Hype ist auch bei Spotify vorbei. Gutes Indiz: Seit Jahren war es ja üblich, als Musiker zum Jahresende ein "Spotify Wrapped" zu posten, um mit seinen Streams zu prahlen. Letztes Weihnachten hat das fast niemand mehr gemacht, weil es mittlerweile als unangenehm und peinlich gilt. Jetzt dauernd Gängelei mit Preiserhöhungen... Und Labels sagen mir schon seit Jahren, daß Apple Music mehr Geld einspielt als Spotify. irgendwann müssen sie auch wieder was bieten, nicht nur zugreifen.
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thejerry70
thejerry7007.04.24 00:11
Was die Preiserhöhung betrifft: Die wäre ich auch bereit zu zahlen. Weniger weil ich Spotify als Unternehmen so sympathisch finde, sondern weil die von mir gehörte Menge an Musik mir auch mehr Geld wert wäre.

Die Kritik an den Funktionen von Spotify - und damit verbunden an der Preiserhöhung - kann ich teilweise auch nachvollziehen.

Allerdings werden mir z.B. Hörbücher weiterhin egal bleiben. Die fehlenden Features stören mich da nicht. Meinetwegen könnte Spotify die auch komplett rauswerfen und wieder mehr eigentliche Musik, die gut funktionierenden Algorithmen zum Entdecken von neuer, ähnlicher Musik und die teilweise sehr guten Playlists der Spotify-User wieder mehr in den Vordergrund rücken. Ach und die Spotify-eigenen Playlist mit Chart-Hits müssten auch nicht immer dominant im oberen Bereich der App eingebettet sein. Da dürfte die App sich gerne mehr an den Hörgeschmack des Users richten - ginge doch mittels maschinellen Lernens oder KI heutzutage bestimmt schon. Und wo wir schon beim Wunschkonzert sind: Ja, bessere Soundqualität als Option würde ich auch nicht ablehnen.
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Nebula
Nebula07.04.24 11:52
Gehts bei der gewünschten besseren Soundqualität eigentlich vor allem um technische Daten, oder klingt Spotify wirklich hörbar schlechter als die Konkurrenz.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Deppomat07.04.24 12:38
Nebula
Gehts bei der gewünschten besseren Soundqualität eigentlich vor allem um technische Daten, oder klingt Spotify wirklich hörbar schlechter als die Konkurrenz.
Ja nu, Soundqualität hängt an technischen Daten. Verlustfrei klingt besser als psychoakustisch kleingerechnet. Das hört nicht jeder, aber manche schon.

Ein anderer Aspekt ist, daß Spotify sozusagen kein Original bereitstellt. Wenn ich mir (zu privaten Archivierungszwecken) ein Stück aus Spotify aufnehme, ist das bereits die erste Kopie mit Generationsverlusten. Taugt nicht zur Konservierung.
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Nebula
Nebula07.04.24 13:26
Klar, hängt das zusammen. Meine Frage zielte darauf, ob man beim schlichten Hören von Spotify denkt: „Man, klingt das Kacke“. Dass manche den Unterschied zwischen etwa AAC256 und Lossless hören können, will ich nicht abstreiten. Blindtests (etwa von c't) haben aber gezeigt, dass viele, die das von sich behaupten, dann doch nicht hören können. Ich habe das selbst mal mit eigenen Blindtests versucht und ab AAC 192 war meine Einordnung absolut erratisch. Kann natürlich auch am Equipment liegen.

Nutzt Spotify wie Apple DRM, sodass du nicht direkt archivieren kannst? Für andere Dienste gibt's ja durchaus Archivierungslösungen, wenngleich das nicht mit den Lizenzbedingungen konform gehen dürfte. Eine Download-Flatrate müsste deutlich teurer sein.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Deppomat07.04.24 14:21
Nebula
Klar, hängt das zusammen. Meine Frage zielte darauf, ob man beim schlichten Hören von Spotify denkt: „Man, klingt das Kacke“. Dass manche den Unterschied zwischen etwa AAC256 und Lossless hören können, will ich nicht abstreiten. Blindtests (etwa von c't) haben aber gezeigt, dass viele, die das von sich behaupten, dann doch nicht hören können. Ich habe das selbst mal mit eigenen Blindtests versucht und ab AAC 192 war meine Einordnung absolut erratisch. Kann natürlich auch am Equipment liegen.

Nutzt Spotify wie Apple DRM, sodass du nicht direkt archivieren kannst? Für andere Dienste gibt's ja durchaus Archivierungslösungen, wenngleich das nicht mit den Lizenzbedingungen konform gehen dürfte. Eine Download-Flatrate müsste deutlich teurer sein.
Mit Verlaub, das Thema "Ist verlustbehaftete Kompression überhaupt hörbar" lohnt sich hier nicht wieder aufzumachen. Darüber streiten die Leute seit 25 Jahren. Je besser der Algorithmus und je höher die Datenrate, desto weniger Leute werden den Unterschied wahrnehmen können, natürlich. Zumal unter suboptimalen Abhörbedingungen.

Sehr relevant wird es, wenn du vorhast, die Dateien weiterzuverarbeiten. Denn mit einem bereits komprimierten File kann der Encoder erheblich weniger ausrichten, und die Artefakte nehmen stark zu.

Gutes Beispiel sind Internetvideos, die gehen ja durch eine Vielzahl von Reduktionsstufen. Leg ein Mp3 unter deinen Clip (1.), lad es auf Instagram (2.), poste das Instagram-Video in deiner Story (3.), und der Sound ist nur noch eine traurige, schmale, detaillose Matsche ohne Punch und Offenheit und irgendwas.

Oder du machst ein Mixtape: Wenn deine einzelnen Songs schon Mp3 sind (1.), du das fertige Mixtape als Mp3 exportierst (2.), das Ding dann am besten beim Uploader noch mit Intro und Audiologo und Outro versehen wird (3.), dann auf Soundcloud hochgeladen wird (4.)... furchtbares Ergebnis.

Mit Archivieren meinte ich: Das Original aufheben. Und bei Spotify bekommst du eben gar kein Original.
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Nebula
Nebula07.04.24 17:05
Du meinst, ein offen und punchig klingendes MP3 verliert diese Eigenschaften durch den Instagram-Encoder und wenn diese Eigenschaften im unkomprimierten Original verhanden sind, bleiben sie erhalten? Warum sollten Klänge, die der MP3-Algorithmus weitgehend nah am unkomprimierten Original „rüberretten“ konnte plötzlich verloren gehen, beim Original bleiben sie aber erhalten? Natürlich gibt‘s weitere Verluste und Verstärkung von Artefakten. Aber eine selektive Andersbehandlung nach Signalherkunft halte ich doch für arg übertrieben – oder ich habe dich missverstanden und du meinst mit Punch nicht Anschlagdynamik und mit Offenheit nicht ein breites Stereofeld.

Bzgl. Archivierung. Kaufe dir das Original, wenn es dir so wichtig ist. Wenn du es vom Streaming entkoppelst, schadest du sogar deinen geschätzten Künstlern.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Deppomat07.04.24 17:23
Nebula
Du meinst, ein offen und punchig klingendes MP3 verliert diese Eigenschaften durch den Instagram-Encoder und wenn diese Eigenschaften im unkomprimierten Original verhanden sind, bleiben sie erhalten? Warum sollten Klänge, die der MP3-Algorithmus weitgehend nah am unkomprimierten Original „rüberretten“ konnte plötzlich verloren gehen, beim Original bleiben sie aber erhalten? Natürlich gibt‘s weitere Verluste und Verstärkung von Artefakten. Aber eine selektive Andersbehandlung nach Signalherkunft halte ich doch für arg übertrieben – oder ich habe dich missverstanden und du meinst mit Punch nicht Anschlagdynamik und mit Offenheit nicht ein breites Stereofeld.
Kann ich dir sagen: Weil Mp3-Encodierung (und ähnliche Algorithmen) nach psychoakustischen Erkenntnissen arbeitet, um Informationen zu entfernen, die der Mensch kaum bemerkt. Also z.B. Signalanteile, die maskiert werden von vordergründigeren Anteilen. Den Trick kann man aber nicht zweimal anwenden, danach sind diese niederrangigen Details nämlich weg. Weil der Encoder beim zweiten Durchgang nichtsdestotrotz wieder seine Dateigrößen-Zielvorgabe erfüllen muß, greift er diesmal viel destruktiver ein. Und so weiter, es wird jedesmal auffälliger.

Das ist ganz wichtig zu verstehen. Die bemerkenswerte Datenreduktion von Mp3 funktioniert nur deshalb so gut, weil es in einem unkomprimierten File viele Anteile gibt, auf die man recht gut verzichten kann. In einem Mp3 klingen die wesentlichen Anteile recht gut, aber die unwesentlichen hat man bereits entfernt.

Ein Mp3 eignet sich kaum noch für weitere Bearbeitung, das gilt nicht nur für erneute Datenkompression. Momentan sehr populär sind ja KI-Tools, die Musikfiles in einzelne Instrumente aufsplitten können. Auch da wirst du mit nem Wav viel bessere Ergebnisse bekommen als mit nem Mp3.
Nebula
Bzgl. Archivierung. Kaufe dir das Original, wenn es dir so wichtig ist. Wenn du es vom Streaming entkoppelst, schadest du sogar deinen geschätzten Künstlern.
Keine Sorge, mach ich (btw. wo hab ich denn was von geschätzten Künstlern geschrieben?). Ich habe in dem Post generell von komprimierten Audiodateien gesprochen, nicht speziell Streaming.
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Mr.Bue
Mr.Bue08.04.24 10:49
bit.trash
Mit YouTube Premium hat man übrigens auch YouTube Music was vergleichbar groß wie Spotify ist nur halt auch zusätzlich YouTube ohne Werbung bringt… Wundere mich immer warum das nicht bekannter ist. YT selbst ist doch riesig.

Ich nutze auch YT Premium, aber YT Musik ist sowas von schlecht. Beim Abgleich und Übertrag meiner eigenen Playlisten von Spotify zu YT Musik, wird knapp ein Fünftel der Songs nicht bei YT gefunden...und die Audioqualität ist auf 256 Kilobit/s begrenzt.
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