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Kurz notiert: Uralt-Fundstück auf apple.com & Wallet-Integration für Apples Support-App

Die Menge an Informationen, welche Apples weltweites Internetangebot bereithält, scheint unermesslich zu sein. Das nimmt nicht Wunder, denn das Unternehmen ist schließlich in den meisten Ländern der Erde vertreten. Zudem unterliegen die Webseiten seit Jahrzehnten einem ständigen Wandel. Auch für die Verantwortlichen in Cupertino ist es deshalb nicht ganz leicht, stets einen hundertprozentigen Überblick zu behalten. Immer wieder kommt es daher vor, dass auf apple.com Relikte aus längst vergangenen Zeiten zu finden sind.


Produktivitätsrechner für den Mac Pro
Ein derartiges Fossil hat jetzt ein Reddit-User aufgespürt. Das Fundstück weist in jene ferne Zeit, als Apple von der Power-PC-Plattform auf Intel-Prozessoren wechselte, also ins Jahr 2006. Um den potenziellen Kunden die Leistungsfähigkeit des damals soeben erschienenen Mac Pro vor Augen zu führen, stellt Apple im Internet einen Productivity Calculator zur Verfügung. Mit diesem ließ sich ausrechnen, wieviel Zeit und Geld man sparen konnte, wenn man von einem Power Mac mit einer G4- oder G5-CPU auf einen Mac Pro mit Xeon-Prozessor umstieg und etwa Adobe Photoshop oder QuarkXPress nutzte. Dieser Produktivitätsrechner ist bis heute auf den Internetseiten von Apple Canada verfügbar und funktioniert nach wie vor.


Support-Ticket kommt in die Wallet-App
Nach wie vor gelten in den Apple Stores, sofern sie denn überhaupt bereits wieder geöffnet sind, wegen der anhaltenden Corona-Pandemie einige Einschränkungen. Insbesondere der Besuch einer Genius Bar ist in aller Regel nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Um den Kunden das Leben zu erleichtern, hat Apple jetzt die Support-App für iPhone und iPad um ein praktisches Feature erweitert. In der Anwendung erstellte Support-Tickets und Reservierungen lassen sich ab sofort in die Wallet-App übertragen. Wer zum vereinbarten Termin im Apple Store erscheint, muss dann nur noch die entsprechende Karte mit dem angezeigten QR-Code präsentieren und erhält so schneller Zutritt zur Genius Bar. Das Feature steht allerdings nicht für alle Apple Stores zur Verfügung. Darüber hinaus erleichtert die Support-App nun das Finden eines Beraters in mehrsprachigen Regionen, außerdem hat Apple den Versionshinweisen zufolge die Bedienungshilfen für VoiceOver verbessert.

Kommentare

pünktchen
pünktchen03.09.20 18:17
... und funktioniert nach wie vor.

Nicht wirklich, Woche und Monat werden durcheinander gewürfelt.
-1
milk
milk03.09.20 18:23
pünktchen
... und funktioniert nach wie vor.
Nicht wirklich, Woche und Monat werden durcheinander gewürfelt.
Bei mir nicht. Die Rechnung basiert auf 4 Wochen à 5 Tagen pro Monat, und sie ist korrekt.
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pünktchen
pünktchen03.09.20 19:48
The results are in.
The accelerated performance of the Mac Pro could save you approximately 11.89 work hours per week
...
Estimated hours saved each month: 11.89

Sowohl in Safari als auch in Firefox.
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milk
milk03.09.20 22:01
Stimmt, du hast recht. Den Text habe ich gar nicht wahrgenommen sondern mich gleich auf die Tabelle gestürzt. Und die hat gar keine Wochen.
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Weia
Weia04.09.20 00:37
Dann kann Apple den Produktivitätsrechner jetzt ja aktualisieren, um ausrechnen zu können, wie viel Geld man spart, wenn man, statt einen neuen Mac Pro zu kaufen, einfach mit der Käsereibe weiterarbeitet.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+7
Turm
Turm04.09.20 07:30
Derzeit spare ich am meisten Geld durch den Einsatz meiner alten Käsereibe. Dank diverser Aufrüstungen tut sie es immer noch und die gefühlte Geschwindigkeit im täglichen Umgang (hab meist ca. 20-30 Fenster und Applikationen geöffnet) ist besser wie bei den aktuellen iMacs. Woran das liegt kann ich nicht genau sagen aber der Xeon reagiert gefühlt schneller.
+1
milk
milk04.09.20 10:19
Turm
[...] die gefühlte Geschwindigkeit im täglichen Umgang (hab meist ca. 20-30 Fenster und Applikationen geöffnet) ist besser wie bei den aktuellen iMacs.
Das Gefühl habe ich auch, wobei bei mir der Vergleich zwischen einem 2007er Mac Pro mit El Capitan und einem 2013er iMac mit Catalina besteht. Beide haben gleich viel RAM, und der Mac Pro fühlt sich bei allem außer reinem Numbercrunching auf einem Kern schneller an.
+2

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