Kurz notiert: WhatsApp erhält Newsletter-Tool +++ Apple lädt Entwickler erneut zu Live-Sessions
WhatsApp soll bald Newsletter verschicken könnenWhatsApp kann in den vergangenen Wochen auf einige Neuerungen wie Proxy-Unterstützung verweisen und mittlerweile steht allen Interessierten eine Beta-Version des Mac-Clients zur Verfügung. Inzwischen scheinen die Entwickler des Messengers an einem ganz anderen Feature zu tüfteln: Laut
WABetaInfo finden sich im Code der neuen Beta-Version 2.23.5.3 der Android-App Hinweise auf die Möglichkeit, Newsletter zu verschicken. Hiervon sollen vor allem Unternehmen und Gruppen profitieren, um ihre Kunden beziehungsweise Mitglieder möglichst rasch und unkompliziert zu informieren.
Die Nachrichten unterliegen keiner Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die Telefonnummer des Absenders ist jedoch nicht ersichtlich. Die Darstellung erfolgt chronologisch und kommt ohne Werbung aus. Es besteht keine Möglichkeit zu sehen, welche Newsletter ein anderer Nutzer abonniert hat. Das Feature wird wohl in den Status-Tab der App implementiert – unklar bleibt, ob die Entwickler den Namen der Funktion letztlich umbenennen.
74 Online-Sessions binnen zweier WochenEntwickler von iOS-Apps müssen einiges beachten: Neben den Richtlinien, die ihnen Apple auferlegt, sollte etwa die Produktseite einer Anwendung auf der Plattform ansprechend gestaltet sein – natürlich im Rahmen der von Cupertino bereitgestellten Möglichkeiten. Seit einiger Zeit bietet das Unternehmen im Rahmen des Programms „Meet with App Store experts“ Live-Sessions an, an denen registrierte Entwickler teilnehmen können.
Von 28. Februar bis 13. April 2023 ist es wieder so weit: Apple nimmt Anmeldungen für die nächsten Sessions über das
Entwicklerportal entgegen. Auf der Seite finden sich auch detaillierte Beschreibungen zu den zehn Themen der 74 Events, die zu völlig unterschiedlichen Zeiten stattfinden. Dabei geht es unter anderem um App Analytics, den Möglichkeiten des Game Centers sowie ersten Schritten für die Implementierung von In-App-Transaktionen. Experten von Apple laden nach jeder Präsentation zu einer Fragerunde. Die Online-Sessions finden in mehreren Sprachen statt, Deutsch ist allerdings nicht dabei.