Kurz notiert: iPad (2022) im Preis gefallen +++ Findet im Oktober doch kein Apple-Event statt?
Apple stellte gestern die neue Generation des iPad mini vor, welche zwar nicht gerade mit einer Fülle an neuen Funktionen glänzt, die Hardware aber immerhin in mancherlei Hinsicht auf den aktuellen Stand bringt. Beim iPad ohne Namenszusatz sieht die Sache anders aus: Das Tablet muss sich weiterhin mit einem A14-Chip zufriedengeben, ferner unterstützt es lediglich den Apple Pencil der ersten Generation sowie dessen USB-C-Variante. Das Produkt wird jedoch in anderer Hinsicht attraktiver: Apple reduzierte den Preis im Frühjahr auf 429 Euro und legt nun weiter nach – ab sofort kostet das iPad (2022) im
Apple Online Store 399 Euro für die 64-Gigabyte-Version. Das Modell mit 256 Gigabyte Speicher schlägt mit 569 Euro zu Buche.
Wer einen genauen Blick auf den Lieferumfang wirft, wird jedoch eine wenig erfreuliche Änderung feststellen: Ähnlich wie beim neuen
iPad mini liegt zwar ein geflochtenes USB-C-Kabel in der Verpackung, ein Netzteil suchen Käufer indes vergebens. Interessenten des iPads ist daher anzuraten, sich bei anderen Händlern umzusehen:
Amazon reagierte bereits auf die Preissenkung und bietet das iPad 10 aktuell ab 387,35 Euro an – ein 20-Watt-Netzteil ist inkludiert.
Verzichtet Apple auf ein Mac-Event im Oktober?Bislang galt es als relativ sicher, dass Apple noch in diesem Monat eine Veranstaltung abhält. Die Ankündigung des neuen iPad mini per Pressemitteilung nähren jedoch die Zweifel an einem solchen Event: Die Präsentation eines neuen Tablets fällt somit weg, übrig bliebe vermutlich die Vorstellung aktualisierter Modelle des iMacs, MacBook Pro sowie Mac mini. Letzterer erhält Gerüchten zufolge jedoch ein größeres Redesign. Der M4-Chip stellt hingegen kein Novum dar, er verrichtet bereits im iPad Pro seinen Dienst. Einige Exemplare des MacBook Pro sind bereits im Umlauf und Leaks weisen darauf hin, dass sich die Änderungen im Vergleich zu den aktuellen Geräten eher in Grenzen halten. Was wiederum für ein Event spricht: Apple lässt es sich möglicherweise nicht nehmen, ausführlich auf den M4 Pro und M4 Max einzugehen, welche einer offiziellen Ankündigung harren.