Kurz: watchOS 9.4 verhindert versehentlichen Abbruch des Wecktons +++ Amazon Luna: Start des neuen Cloud-Gaming-Diensts
Weckton wird nicht mehr versehentlich verhindertBesitzer einer Apple Watch wissen zumeist die Möglichkeit zu schätzen, dass die Uhr auf eingehende Benachrichtigungen dezent mit einer kurzen Vibration hinweist. Bisweilen möchten Nutzer allerdings auch Töne vernehmen, um Nachrichten nicht zu verpassen. Wenn ein solches akustisches Signal als unpassend erachtet wird, verspricht ein Feature schnelle Abhilfe: Anwender können ihre Handfläche für mindestens drei Sekunden auf das Display der Uhr legen, um diese verstummen zu lassen. Was sich im Alltag zumeist als praktisch erlebt wird, entpuppt sich jedoch während des Schlafs oft als wenig sinnvoll. Manche Nutzer deckten versehentlich ihre Uhr ab und machten damit dem Weckton den Garaus.
Mit watchOS 9.4, dessen finale Freigabe in Kürze erfolgen dürfte, behebt Apple diesen Missstand. Der Weckton lässt sich dann nicht mehr verhindern, indem der Bildschirm der Apple Watch abgedeckt wird. Ähnlich konsequent ist Cupertino beim iPhone schon seit jeher: Ungeachtet aktivierter Fokus-Modi oder eines stummgeschalteten Geräts verrichtet der Wecker in jedem Falle seinen Dienst.
Amazon Luna mit verschiedenen Abo-BundlesCloud-Gaming liegt bereits seit einiger Zeit im Trend, nun zieht Amazon mit dem hauseigenen Service
Luna auch hierzulande nach. Wer bereits ein Prime-Abonnement abgeschlossen hat, kann aus einem monatlich wechselnden Katalog an Spielen wählen – aktuell findet sich dort etwa der 2D-Plattformer
Mega Man 11. Wer Zugriff auf ein größeres Portfolio wünscht, kann Luna+ für 9,99 Euro monatlich oder ein Ubisoft-Paket für 17,99 Euro pro Monat mit Titeln wie
Assassin's Creed und
Far Cry buchen. Ferner steht ein Jackbox-Games-Abonnement für 4,99 Euro monatlich zur Verfügung.
Amazon verspricht „Spiele in Konsolenqualität“ auf dem Mac, iPhone, iPad und vielen weiteren Plattformen. Als Mindestanforderung an den Mac nennt der Konzern einen Rechner aus dem Jahr 2014 mit OS X 10.13, bei den iDevices müssen Nutzer aufgrund Apples rigider Vorlagen auf Safari ausweichen. Hierfür ist ein Gerät mit mindestens iOS 15 beziehungsweise iPadOS 15 erforderlich.