Kurzmeldungen: Akku-Lieferengpässe, Siri lernt Tennis und Golf, Innovations-Umfrage
Apples Programm zum Austausch von Akkus erfreut sich ganz offensichtlich großer Beliebtheit. Für den sehr überschaubaren Betrag von 29 Euro lässt sich so dem iPhone neues Akkuleben einhauchen und die Laufzeit wieder auf einen Stand wie zum Zeitpunkt des Kaufs bringen. Es zeigt sich aber, dass so viele Anwender von diesem Angebot Gebrauch machen, dass vielerorts die erforderlichen Akkus bereits vergriffen sind. Apple weist seit heute sogar explizit darauf hin, man solle vor dem Besuch eines Stores auf jeden Fall den Support kontaktieren - die Verfügbarkeit einiger Ersatzbauteile sei nämlich möglicherweise begrenzt. Auch von autorisierten Apple Service Providern ist zu hören, dass Apple bis zu drei Wochen Lieferzeit veranschlagt. In unserem
Übersichtsartikel, der die häufigsten Fragen beantwortet, hatten wir diesen Tipp bereits gegeben - nämlich vorher auf jeden Fall abzuklären, ob Ersatz-Akkus vorhanden sind und wie lange der Tausch dauert.
Siri lernt Golf und TennisApples Sprachassistent Siri hat zwei neue Hobbys entdeckt. Ab sofort hat Siri nämlich die Ergebnisse weiterer Sportarten auf dem Radar. Wer sich über aktuelle Spiele der Australien Open informieren möchte, kann Spielpläne und Partien abfragen - auch weitere Tennisturniere werden in Zukunft folgen. Statistiken, Ranglisten und Spiele seit dem Jahr 2016 zählen ebenfalls zum neuen Wissensschatz, den Siri mitbringt. Die zweite neue Sportart ist Golf - hier reicht Siris Erinnerungsvermögen sogar bis zum Jahr 2007 zurück. Fragte man vorher nach Golfergebnissen, konnte Siri lediglich den Weg zum nächsten Golfplatz beschreiben oder Geschäfte nennen, in denen sich Golfzubehör erwerben lässt.
Die innovativsten Unternehmen2200 Personen nahmen an einer Studie des Marktforschers Morning Consult teil. Zu benennen war, welches Unternehmen als der innovativste Hersteller auf dem Markt gelte. Mit großem Abstand sicherte sich Apple den ersten Platz und wurde von 26 Prozent der Befragten genannt. Mit 14 Prozent folgt Samsung, dahinter reihen sich Google (11 Prozent), Microsoft (9 Prozent) und Amazon (8 Prozent) ein. IBM brachte es hingegen nur auf zwei Prozent, ebenso wie Intel.