Kurzmeldungen: Alexa liest MTN vor, Wachstumsprognose Apple Music, Fortnite-Geldregen
Alexa-Skill für MacTechNews ()Für den HomePod gibt es keine Möglichkeit, Drittanbieter-Apps oder Erweiterungen zu entwickeln. Die komplette Funktionalität ist von Apple vorgegeben, ein App Store existiert nicht. Amazon wählte einen anderen Weg und erlaubt sogenannte "Skills". Es gibt bereits Tausende dieser Mini-Programme, die Angebote des Lieblings-Supermarkts vorlesen, Einkaufslisten verwalten, Quizfragen stellen, Aktienkurse wiedergeben – oder neuerdings auch die aktuellen News auf MacTechNews vorlesen können. Entwickelt wurde der Skill von unserem Leser Manfred Scheiner. Wer Alexa bittet, die tägliche Zusammenfassung oder die Nachrichten vorzulesen, erhält damit auch die aktuellen Schlagzeilen samt Anleser der jeweiligen News. Download und Nutzung des Alexa-Skills sind natürlich kostenlos.
Wachstumsprognose zu Apple MusicBekanntlich gelang es Apple Music Anfang des Monats, die Marke von 40 Millionen zahlenden Abonnenten zu überspringen. Damit verkürzte Apples Dienst den Vorsprung des Platzhirschen Spotify, der 70 Millionen Abonnenten zählt. Prognosen zufolge ist damit das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht. Eine Marktanalyse gibt an, dass mit einem stabilen Wachstum von 40 Prozent pro Jahr zu rechnen sei. Damit ist Apple Music das Angebot in Apples Dienste-Sparte mit dem höchsten Zuwachs. Gleichzeitig handle es sich aber auch um Apples am wenigsten profitable Sparte, denn der größte Teil der Abogebühren verbleibt nicht bei Apple. Die Marge liege bei rund 15 Prozent, wie es in der Studie heißt. Dies sind neun Prozentpunkte weniger als bei Spotify.
Fortnite für iOS macht 25 Millionen Dollar in einem Monat (Store:
) Mit dem kostenlos vertriebenen iOS-Spiel Fortnite landete Epic Games einen Kassenschlager. Der zunächst nur per Einladung verfügbare Titel erzielte 25 Millionen Dollar Umsatz innerhalb eines Monats – und das, obwohl die Spielerzahlen am Anfang noch stark limitiert wurden. Das Survival-Spiel erfreut sich exzellenter Kritiken und einer begeisterten Spielergemeinde, die gerne Geld für InApp-Käufe ausgibt. Zum Vergleich: Trotz des starken Markennamens schaffte Nintento mit Super Mario Run gerade einmal 55 Millionen Dollar innerhalb eines ganzen Jahres.