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Kurzmeldungen: "Google kauft Apple"-Ente und Apples massive Marktdurchdringung

Dow Jones: Google kauft Apple
Manch einer traute seinen Augen nicht, als in den Börsennachrichten plötzlich die Meldung aufflackerte, Google übernehme Apple. Der von Dow Jones verbreitete Bericht besagte, schon 2010 habe es eine entsprechende Einigung gegeben, die nun greife. Der Verkaufspreis liege bei gerade einmal 9 Milliarden Dollar - also ungefähr dem durchschnittlichen Quartalsgewinn Apples. Google selbst wolle nach erfolgter Übernahme in Apples Hauptquartier ziehen. Natürlich handelte es sich bei der Meldung um eine reine Ente. Sehr schnell folgte eine Stellungnahme samt Entschuldigung für den peinlichen Fehler. Man bedauere, dass jene Nachricht veröffentlicht wurde. Es habe sich um Teile eines Technologie-Tests gehandelt - der natürlich nicht für die Öffentlichkeit gedacht war. Der CEO des Börsendienstes ordnete eine sofortige Überprüfung an. Außerdem seien bereits erste Schritte erfolgt, um derlei Fehler zu vermeiden. Für die schnelle Ausbreitung der Meldung hatte die simple Tatsache gesorgt, dass viele News-Bots automatisch Nachrichten beziehen und publizieren. Viele Nachrichtenmagazine arbeiten zudem mit automatisierten Meldungen, die von Presseagenturen stammen.


Wie verbreitet Apple tatsächlich ist
Apple hält in den USA erheblich größere Marktanteile als hierzulande. Wie stark die Marktdurchdringung allerdings ausfällt, zeigt eine weitere Statistik. Demnach gibt es in 64 Prozent der Haushalte mindestens ein Apple-Gerät (Zum Vergleich: 2012 waren es 50 Prozent). Der typische amerikanische Haushalt verfüge durchschnittlich über 2,6 Apple-Produkte. Dies zeigt, wie gut Apples Plattform-Strategie aufeinander abgestimmter Geräte funktioniert. Wer ein Apple-Produkt hat, greift mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einem anderen Angebot mit Apple-Logo. In wohlhabenden Haushalten mit 100.000 Dollar oder mehr Einkommen liegt Apples Durchdringung sogar bei 87 Prozent. Über alle Einkommensgruppen hinweg verfügen 16 Prozent über fünf und mehr Apple-Produkte - vor fünf Jahren waren es neun Prozent. Weniger stark vertreten ist Apple bei Frauen über 50, Rentnern und in der Einkommensgruppe von 30.000 Dollar oder weniger.

Kommentare

Mecki
Mecki12.10.17 20:02
Wer ein Apple-Produkt hat, greift mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einem anderen Angebot mit Apple-Logo.
Und genau das zeigt, dass Apple Produkte trotzt aller Kritik, Ukenrufe und Neider eben doch gute Produkte sind, denn warum sollten Kunden sich ein zweites oder drittes Produkt von Apple zulegen, wenn sie schon vom ersten Maßlos enttäuscht wurden? Leuten kaufen nur weiterhin Produkte der selben Firma, wenn sie damit zufrieden sind und wenn sie zufrieden sind, dann hat Apple wohl irgendwas richtig gemacht, denn kommt es nicht am Ende nur genau darauf an? Das der Kunde mit seinem Produkt auch zufrieden ist?
+2
zellofant13.10.17 16:36
Vielleicht liegt es aber auch am Mangel echter Alternativen...
0
Mecki
Mecki13.10.17 18:39
zellofant
Vielleicht liegt es aber auch am Mangel echter Alternativen...
Auch dann hätte Apple ja alles richtig gemacht, wenn du jetzt ihr System bzw. ihre Hardware sogar schon als "alternativlos" hinstellst

Für mich bleibt das eine einfach Geschichte. Mir ist die Hardware ehrlich gesagt zu 90% egal, aber Andriod ist für mich keine Option. Ich musste mich mal 2 Jahre lang um die Android Geräte einer 4-köpfigen befreundeten Familie kümmern. D.h. 4 SmartPhones und 2 Tablets. Mindestens 2x im Monat gab es irgend ein Problem, dass sie ohne mein Hilfe nicht haben lösen können. Jeder der Kinder hat einmal das Teil quasi komplett geschrottet, da half dann nur noch ein System Restore. Das einzige was dabei noch grauenhafter war als die Geräte, das waren deren Software um die Geräte vom Computer aus zu managen (seither schimpfe ich nicht mehr groß auf iTunes, sondern bin eher froh, dass es das gibt). Und nur um das klar zustellen, ja, das lag an Android, weil die SmartPhones kamen von 4 unterschiedlichen Herstellern, Android war die einzige Gemeinsamkeit.

Zum Vergleich: In meiner Familie nutzen alle iOS (dafür habe ich schon gesorgt), da kümmere ich mich als ITler natürlich auch um alle Geräte (habe mich nicht freiwillig gemeldet, die kommen damit immer zu mir). D.h., ich würde das tun, wenn da mal was wäre, aber in den ganzen 2 Jahren musste ich einmal einer Person zeigen, wo man was in den Systemeinstellungen etwas einstellt und einmal musste ich helfen, n Daten vom Gerät auf den Rechner bekommt. Und das waren tatsächlich die beiden größte Problem, die ich dort habe lösen müssen.

Das ist meine Erfahrung, andere haben andere gemacht, ich sage nicht, dass meine Erfahrung übertragbar sind. Aber wenn ich Entscheidungen treffe, dann basiere ich die auf meinen Erfahrungen und daher kommt mir keine Android Gerät in's Haus. Darüber denke ich nicht einmal nach.
+1
Peter Longhorn13.10.17 19:53
Mecki
Wer ein Apple-Produkt hat, greift mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu einem anderen Angebot mit Apple-Logo.
Und genau das zeigt, dass Apple Produkte trotzt aller Kritik, Ukenrufe und Neider eben doch gute Produkte sind, denn warum sollten Kunden sich ein zweites oder drittes Produkt von Apple zulegen, wenn sie schon vom ersten Maßlos enttäuscht wurden? Leuten kaufen nur weiterhin Produkte der selben Firma, wenn sie damit zufrieden sind und wenn sie zufrieden sind, dann hat Apple wohl irgendwas richtig gemacht, denn kommt es nicht am Ende nur genau darauf an? Das der Kunde mit seinem Produkt auch zufrieden ist?

Wenn ich bereits ein iPhone habe ist es naheliegend ein iPad zu kaufen, da die Bedienung ähnlich ist und Benachrichtigungen synchronisiert werden usw.
Außerdem werde ich dann auch am ehesten zu einer Apple Watch greifen statt einer anderen, da nur mit der Apple Watch alle Funktionen funktionieren, während Android Wear vieles nicht anzeigen kann (weil Apple dies nicht erlaubt).
Außerdem werde ich dann auch am ehesten zum Apple TV greifen weil das das einzige Produkt ist auf das ich von meinem iPhone aus halbwegs zuverlässig streamen kann.
Außerdem werde ich dann möglicherweise auch ein Macbook kaufen, da ich damit die Benachrichtigungen vom iPhone ebenfalls bekomme...

Ganz allgemein: Ja, die Produkte werden schon nicht so schlecht sein. Aber ein großer Teil sind die Lock In Effekte. Und das Verhalten Apples ihre Produkte untereinander zwar sehr gut aufeinander abzustimmen, dabei aber auf keinerlei etablierte Standards zu setzen oder diese in irgendeiner Form zu unterstützen. Konkurrenz ist in diesem Fall böse.
0
Peter Longhorn13.10.17 19:56
Mecki
zellofant
Vielleicht liegt es aber auch am Mangel echter Alternativen...
Auch dann hätte Apple ja alles richtig gemacht, wenn du jetzt ihr System bzw. ihre Hardware sogar schon als "alternativlos" hinstellst

Für mich bleibt das eine einfach Geschichte. Mir ist die Hardware ehrlich gesagt zu 90% egal, aber Andriod ist für mich keine Option. Ich musste mich mal 2 Jahre lang um die Android Geräte einer 4-köpfigen befreundeten Familie kümmern. D.h. 4 SmartPhones und 2 Tablets. Mindestens 2x im Monat gab es irgend ein Problem, dass sie ohne mein Hilfe nicht haben lösen können. Jeder der Kinder hat einmal das Teil quasi komplett geschrottet, da half dann nur noch ein System Restore. Das einzige was dabei noch grauenhafter war als die Geräte, das waren deren Software um die Geräte vom Computer aus zu managen (seither schimpfe ich nicht mehr groß auf iTunes, sondern bin eher froh, dass es das gibt). Und nur um das klar zustellen, ja, das lag an Android, weil die SmartPhones kamen von 4 unterschiedlichen Herstellern, Android war die einzige Gemeinsamkeit.

Zum Vergleich: In meiner Familie nutzen alle iOS (dafür habe ich schon gesorgt), da kümmere ich mich als ITler natürlich auch um alle Geräte (habe mich nicht freiwillig gemeldet, die kommen damit immer zu mir). D.h., ich würde das tun, wenn da mal was wäre, aber in den ganzen 2 Jahren musste ich einmal einer Person zeigen, wo man was in den Systemeinstellungen etwas einstellt und einmal musste ich helfen, n Daten vom Gerät auf den Rechner bekommt. Und das waren tatsächlich die beiden größte Problem, die ich dort habe lösen müssen.

Das ist meine Erfahrung, andere haben andere gemacht, ich sage nicht, dass meine Erfahrung übertragbar sind. Aber wenn ich Entscheidungen treffe, dann basiere ich die auf meinen Erfahrungen und daher kommt mir keine Android Gerät in's Haus. Darüber denke ich nicht einmal nach.

Manchmal muss man aber auch neue Erfahrungen machen, denn Android ist mittlerweile sehr viel besser geworden. Eben auch in vielen Bereichen überlegen. In anderen weit hinten. Was ich aber auch zugeben muss: Ich würde iOS am Smartphone Android nicht vorziehen, am Tablet jedoch sehr wohl - hier ist Apple immer noch um einiges Voraus. Und es sieht nicht so aus als hätte Google Lust dies zu ändern.
+1
Mecki
Mecki16.10.17 11:28
Peter Longhorn
Manchmal muss man aber auch neue Erfahrungen machen, denn Android ist mittlerweile sehr viel besser geworden.
Keine Sorge, ich muss mich ja immer noch um deren Android Geräte kümmern, weil die ja immer noch zu mir kommen, wenn sie Probleme haben. Und das ist der Punkt: Du beurteilst die Systeme vielleicht danach was die können oder wie einfach oder schwer es ist, damit eine bestimmte Aktion durchzuführen, quasi als Nutzer. Ich beurteile die Systeme als IT-Supporter, d.h. bei mir geht es um die Frage wie oft machen dieses Systeme ihren Nutzern Probleme (Häufigkeit) und wie schwierig ist es dann für mich, diese wieder zu lösen (Aufwand). Ich sehe die Systeme immer erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und ich beurteile sie danach, wie oft das passiert und wie tief der Brunnen dann ist. Und hier ist es einfach so: Bei iOS fällt das Kind oft erst gar nicht rein und wenn doch, dann ist der Brunnen so niedrig, da kann es alleine wieder rausklettern bzw. braucht wenn überhaupt nur kurz eine helfende Hand.
+1

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