Kurzmeldungen: Hinweise zum iPad mini 5, Apple Pay in weiteren Ländern und neuer Apple-Flagship-Store
Apple präsentiert dieses Jahr höchstwahrscheinlich eine neue Generation des iPad mini. Diverse Berichte gehen unabhängig voneinander davon aus, dass das Unternehmen das kleinste iPad-Modell 2019 mit einem aktuellen A-Chip ausrüsten wird. Dabei wird es aller Voraussicht nach aber auch bleiben. Das Unternehmen plant laut bisherigen Gerüchten nicht, etwas am Gehäuse oder den sonstigen Komponenten zu verändern. Damit müssten Nutzer unter anderem auf Face ID verzichten.
Auch der für Gadget-Leaks bekannte Twitter-Nutzer Steve Hemmerstoffer geht von keinen Design-Änderungen bei Apples Mini-Tablet aus. Er
berichtet von einem CAD-Rendering des Geräts, das er von einer Quelle erhalten habe. Demzufolge bleibt das vom iPad mini 4 bekannte Gehäuse-Design bestehen und der Nachfolger kommt mit großer Wahrscheinlichkeit nur mit inneren Neuerungen wie einem leistungsstärkeren SoC sowie eventuell einer aktualisierten Kamera auf den Markt. Nur das Mikrofon soll an eine neue Stelle am oberen Gehäusebereich wandern. Das iPad mini 5 wäre demnach eine Art „iPad mini SE“.
Apple Pay in Tschechien und Saudi-ArabienDeutsche Nutzer können Apple Pay über vier Jahre nach dem ursprünglichen Marktstart des Dienstes in den USA inzwischen auch endlich hierzulande verwenden. In einem europäischen Nachbarland steht die Einführung des Apple-Bezahl-Services ebenfalls unmittelbar bevor.
Apple Pay soll ab heute in Tschechien
verfügbar sein, wobei die tatsächliche Nutzbarkeit des Dienstes wegen der erstmaligen Markteinführung unter Umständen noch ein klein wenig länger dauern könnte. Berichten zufolge bietet Apple die digitale Zahlungsmöglichkeit fortan zudem in Saudi-Arabien an.
Inklusive Tschechien und Saudi-Arabien wäre Apple Pay damit weltweit in 35 Ländern und Regionen vertreten, darunter Kanada, Brasilien, Großbritannien, Deutschland, Schweiz, Russland, Australien, Japan und die USA.
Apple plant weiteren Flagship-StoreÜppig ausgestattete Flagship-Stores mit markanten Gebäudedesign spielen in Apples neuer Ladengeschäft-Strategie, die dem Motto
„Qualität vor Quantität“ folgt, eine immer bedeutendere Rolle. Eine der nächsten Vorzeige-Retail-Präsenzen des Unternehmens
entsteht momentan in der Westfield Valley Fair Mall in San Jose, in der Apple bereits mit einem „normalen“ Ladengeschäft vertreten ist.
Mögliches Store-Konzept (Quelle: 9to5mac)
Zwar sind die genauen Umbaupläne momentan noch Apple-typisch unter Verschluss, doch erste Details sickerten bereits an die Öffentlichkeit. Demnach handelt es sich um eine zweistöckige Store-Präsenz, die eine „spektakuläre“ Fassade bieten soll. Wahrscheinlich handelt es sich um große Glas-Fassaden mit zusätzlichen Stein-Elementen. Auch die Ladenfläche werde deutlich vergrößert, um mehr Menschen Platz zu geben und Raum für zusätzliche Events im Rahmen der „Today at Apple“-Sessions zu schaffen.