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Kurzmeldungen: Neue Schauspieler, Limit für WhatsApp-Weiterleitungen und die für einen iPhone-X-Kauf nötigen Arbeitsstunden

Apple verpflichtet immer mehr Schauspieler
Apple arbeitet mit großen Ambitionen an mehr als einem Dutzend TV-Produktionen, die voraussichtlich ab Frühjahr 2019 nach und nach erscheinen werden. Dazu zählt auch das Drama „Are You Sleeping?“, das auf dem gleichnamigen Krimi-Bestseller von Kathleen Barber basiert. Apple hat Berichten zufolge bereits den aus Breaking Bad bekannten Schauspieler Aaron Paul für die Produktion verpflichtet.


Jetzt soll auch Moon Bloodgood aus „Code Black“ hinzugekommen sein. Sie wird eine wichtige, aber nicht näher definierte Rolle in der Serie übernehmen. Zudem wirken die folgenden Schauspieler laut Deadline ebenfalls in „Are You Sleeping“ mit: Billy Miller (General Hospital, Suits), Brett Cullen (Narcos, Devious Maids) und Hunter Doohan (Westworld, Sound Wave). Zum Cast gehören außerdem Lizzy Caplan (Masters of Sex), Ron Cephas Jones (This is Us), Elizabeth Perkins (Weeds), Mekhi Phifer (ER), Michael Beach (Sons of Anarchy), Tracie Thoms (UnREAL) und Haneefah Wood (Nurse Jackie).

WhatsApp schränkt die Anzahl von Weiterleitungen ein
Der beliebte Chat-Dienst WhatsApp hat Einschränkungen für die Weiterleitung von Nachrichten, Bildern und Videos angekündigt. Im Rahmen eines Tests limitiert der Dienst die Anzahl von Weiterleitungen für alle Nutzer. WhatsApp hat kaum Details dazu veröffentlicht, wie umfassend die Einschränkungen für Weiterleitungen sein werden. Speziell für Indien gilt ein Limit auf fünf Chats, an die Nutzer Inhalte weiterleiten können. In der restlichen Welt sollten die Einschränkungen aber moderater ausfallen.

Der Anbieter begründet den Schritt damit, dass es sich bei WhatsApp um ein Chat-Tool für den privaten Bereich handele. Das Gefühl von „Intimität“ gelte es zu bewahren. Tatsächlich dürfte das Facebook-Tochterunternehmen auch Nutzer im Visier haben, die die Weiterleitungsfunktion übermäßig oder verstärkt im geschäftlichen Umfeld verwenden.

Die für den iPhone-X-Kauf nötigen Arbeitsstunden
Das iPhone ist ist zweifelsohne ein teures Produkt – selbst für Bewohner sehr wohlhabender Regionen, die Apples Kernmärkte darstellen. Eine Schaugrafik der Investmentbank UBS visualisiert nun, wie unerreichbar die Preisdimensionen aber für einen fiktiven, durchschnittlichen Bewohner anderer Regionen ist. Zum Einsatz kommt die Maßeinheit „Arbeitsstunden pro Gerät“, mit der oft Vergleichswerte von Einkommensverhältnissen in Zahlen gefasst werden. Auf diese Weise lässt sich abseits von reinen Einkommensdaten ermitteln, wie sich die tatsächliche finanzielle Belastung entwickelt – historisch wie regional.

Während in Zürich – statistisch gesehen – nur 38,2 Arbeitsstunden für ein iPhone X anfallen, sind es beispielsweise in Berlin 91 und in Athen 261 Stunden. In Städten mit einem hohen Anteil armer Bevölkerung schießen die Werte noch weiter nach oben – 637 Stunden in Mexico City und 917 Stunden in Mumbai. Wohlgemerkt: Für ein Mobiltelefon.

Kommentare

aMacUser
aMacUser20.07.18 17:30
MTN
atsächlich dürfte das Facebook-Tochterunternehmen auch Nutzer im Visier haben, die die Weiterleitungsfunktion übermäßig oder verstärkt im geschäftlichen Umfeld verwenden.
Also wenn man den anderen Medien im Internet glauben darf, dann war der eigentliche Grund für diese Verschärfung, dass in Indien durch weitergeleitete Fake-News mehrfach Gewalttaten ausgelöst wurden. Deswegen kennzeichnet WhatsApp weitergeleitete Nachrichten mittlerweile auch als solche.
+3
Mikemunic20.07.18 17:39
Wer glaubt und schreibt, das iPhone X ist “nur ein Mobiltelefon”, hat was nicht verstanden. Das 3310 war “nur ein Mobiltelefon” obwohl es da bereits schon spiele, wap uns SMS gab.
-3
Kovu
Kovu20.07.18 18:44
Tatsächlich wird es "iPhone X-Kauf" geschrieben.
-2
Lefteous
Lefteous20.07.18 19:19
Der Cook hat ja mal gesagt, dass ein X auf zwei Jahre gerechnet täglich eine Tasse Kaffee kostet. Ob das auch für Mumbai gilt?
+2
becreart20.07.18 20:01
Lefteous

muss aber günstiger kaffee sein 😊
+1
jensche20.07.18 22:24
becreart
Lefteousmuss aber günstiger kaffee sein 😊

Ich könnte 2 iPhone X kaufen...
-3
adiga
adiga20.07.18 22:33
Jetzt müsste man noch wissen, was für einen Lohn die UBS für Zürich genommen haben. Ging immer davon aus, dass die Löhne dort höher sind. Scheint aber irgend ein Durchschnittslohn zu sein, denn 4.7 Tage muss ich nicht arbeiten um mir ein iPhone X zu kaufen.

Aber es zeigt sehr schön auf, wieso man in gewissen Ländern (z. B. Italien) kaum iPhones mehr sieht.
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Deppomat21.07.18 07:54
Kovu
Tatsächlich wird es "iPhone X-Kauf" geschrieben.
Nein, das stimmt nicht. Wenn man ein zusammengesetztes Fremdwort mit einem deutschen verbindet, werden überall Bindestriche hingesetzt. Noch konsequenter wäre die Titanic, die auch die Eigenschreibweise ignoriert hätte: I-Phone-X-Kauf.
0
westmeier
westmeier21.07.18 08:04
adiga
Scheint aber irgend ein Durchschnittslohn zu sein

Natürlich. Oder denkst du, sie nehmen sich das Telefonbuch von Städten wie Zürich oder Mexico City und klingeln da mal willkürlich bei Leuten durch?
Ich hatte kurz auch gedacht es wäre der Nettolohn, aber die UBS hat tatsächlich die Bruttolöhne angelegt.
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aMacUser
aMacUser21.07.18 13:47
Deppomat
I-Phone-X-Kauf.

Wenn du schon so korrekt sein willst, dann bitte richtig. Es ist "iPhone" und nicht "I Phone".
0
Kovu
Kovu21.07.18 14:01
Deppomat
Kovu
Tatsächlich wird es "iPhone X-Kauf" geschrieben.
Nein, das stimmt nicht. Wenn man ein zusammengesetztes Fremdwort mit einem deutschen verbindet, werden überall Bindestriche hingesetzt. Noch konsequenter wäre die Titanic, die auch die Eigenschreibweise ignoriert hätte: I-Phone-X-Kauf.

Tut mir leid, aber das stimmt nicht. Es heißt tatsächlich iPhone X-Kauf wie es auch Time Machine-Backups lautet, da es sich um einen Eigennamen handelt.
+3
Jaronimo22.07.18 20:32
Wie war das nochmal mit dem Vergleich iPhone X und Tasse Kaffee am Tag

Hopsa, da war schon einer schneller...
Morgen wird es den besten Tag aller Zeiten geben
-1
strateg
strateg22.07.18 23:49
ich denke 5 bis 8 stunden sollten ausreichen
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
-1
teorema67
teorema6723.07.18 12:48
Die jährlichen UBS-Tabellen (zu denen auch der BigMac-Index gehört) sind längst internationaler Standard. Danke für den Hinweis!
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+1

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