Kurzmeldungen: US-Verhör wegen iPhone-Akku, Pokemon Go, Mechanik-Pong
Auch US-Senat befragt Apple wegen iPhone-DrosselungAuch wenn Apple mit stark vergünstigten Preisen für den Tausch von iPhone-Akkus reagierte, ist die Angelegenheit noch lange nicht ausgestanden. Nach Frankreich laufen nun auch in den USA offizielle Untersuchungen bezüglich Apples Vorgehen an, die Leistung von iOS-Geräten zu drosseln, wenn der Akku nicht mehr taufrisch ist. So muss Tim Cook eine Liste an Fragen beantworten, die der Leiter des "Senate Commerce Committee" formulierte. In Erfahrung gebracht werden soll unter anderem, wie Apple mit Kunden umging, die sich vor Beginn des Programms an den Kundendienst wandten - und ob Apple die Akkus nicht kostenlos anbieten müsse, denn immerhin sei die Leistung der Hardware ansonsten eingeschränkt. Gleichzeitig schießen immer mehr Sammelklagen gegen Apple aus dem Boden und üben zusätzlichen Druck aus.
Kein Pokémon Go mehr für iPhone 5Wer Pokémon Go auf einem iPhone 5 oder 5c bzw. einem iPad spielt, das nicht unter iOS 11 läuft, steht demnächst vor einer wichtigen Entscheidung - entweder die Trainerkarriere an den Nagel zu hängen oder auf neuere Hardware umzusteigen. Niantic gab nämlich bekannt, dass ab Ende Februar nur noch Geräte mit iOS 11 unterstützt werden. Betroffene Spieler erhalten auch eine Nachricht im Spiel, die auf jene Änderung hinweist. Niantic: "Diese Änderung liegt an den jüngsten Verbesserungen von Pokémon GO, welche die Features von iOS 11 benötigen." Gemeint ist damit vermutlich die Umstellung auf ARKit, das eine noch realistischere Einbindung von AR-Inhalten ermöglicht. Auf einer
Infoseite führt Niantic aus, welche Hardwaregenerationen betroffen sind.
Atari Pong - mechanischDigitalisierung und immer mehr online? Zumindest im Falle des legendären Konsolenspiels Pong wird der genau entgegengesetzte Weg eingeschlagen. Eine kleine Kuriosität auf der CES war die mechanische Variante von Pong, die sich auf einem Spieltisch ausführen lässt. Natürlich kommt auch beim Mechanik-Pong Computerlogik zum Einsatz, denn es ist möglich, gegen einen virtuellen Gegner anzutreten. Übrigens soll der Pong-Tisch noch im Frühjahr auf den Markt kommen - zu Preisen von fast 3000 Dollar.