Kurzmeldungen: WhatsApp & der Dark Mode, ein Blick auf die Smartwatch Moto 360
WhatsApp bekommt demnächst den Dark ModeViele Apps sind seit der Einführung des systemweiten Dark Modes inzwischen auf das alternative Erscheinungsbild umgestellt worden. Der Aufwand für Entwickler ist dabei nicht unerheblich, denn es reicht natürlich nicht, einfach alle hellen und dunklen Partien umzukehren. Oft bedarf es größerer Eingriffe, um alle grafischen Elemente auf das dunkle Design anzupassen. Während Apples Nachrichten-App oder auch andere Messenger wie beispielsweise Telegram bereits mit dem Dark Mode umgehen können, hinkte der Platzhirsch WhatsApp auffällig hinterher. Allerdings ist jetzt offiziell
bestätigt, dass in absehbarer Zeit auch WhatsApp Dunkelmodus-kompatibel wird. Wer am offiziellen Betaprogramm teilnimmt, hat ab sofort die Möglichkeit, eine entsprechende Testversion zu laden.
WhatsApp geht dafür den offiziellen Weg über Apples TestFlight-App. Angesichts der limitierten Anzahl an möglichen Teilnehmern ist es damit ziemlich unwahrscheinlich, einen Platz als Tester zu erhalten. Das Betaprogramm gibt es seit November 2018 (siehe diese Meldung:
) – innerhalb weniger Stunden war das Limit von 10.000 Nutzern damals erreicht. Wann die Facebook-App auf den Dark Mode umgestellt wird, ist noch komplett unbekannt, ein öffentliche Beta gibt es nicht.
Motorolas Watch-KonkurrentMotorola verfolgte mit der hauseigenen Smartwatch namens Moto 360 einen anderen Ansatz als Apple. Die Uhr war mit Android betrieben und rund statt eckig. Nachdem das Modell eingestellt wurde, erhielt ein Unternehmen namens eBuyNow die Lizenz, selbigen Markennamen verwenden zu dürfen. Die neue Generation der Moto 360 setzt auf Googles Betriebssystem Wear OS, bleibt beim runden Formfaktor, bringt acht GB internen Speicher, einen Pulssensor sowie GPS und NFC mit.
Als kleinen Blick über den Tellerrand konzipiert, hat MacRumors die Smartwatch unter die Lupe genommen und vorgestellt. Das Fazit ist eindeutig: Bei einem Preis von 350 Dollar und ohne die Möglichkeit, Textnachrichten oder Telefonate zu beantworten, gibt es für iPhone-Nutzer kaum einen Grund für den Umstieg von der Apple Watch auf eine Moto 360. Selbst wenn man vom runden Gehäuse stärker angesprochen werde, gebe es ansonsten fast nur Nachteile. Anders sieht die Situation natürlich für Android-Nutzer aus, die wiederum von einer Apple Watch nichts haben. Für diese Zielgruppe handle es sich bei der Moto 360 um ein sehr interessantes Produkt.