Kurzmeldungen: iPhone-Dicke und Protest gegen Positions-Überwachung
iPhone 7s - ein ganz klein bisschen dickerDünner ist besser - ein Jobs-Mantra, das weiterhin konsequent von Apple verfolgt wird. Beim direkten Nachfolger des iPhone 7 werden die Abmessungen aber etwas zulegen, wie es in einem neuen Bericht heißt. Der Grund für den Zuwachs bei der Bauhöhe liege im geänderten Design, genauer gesagt in der Materialwahl. Wie schon auf einigen Aufnahmen zu sehen war, verfügt das iPhone 7s wohl nicht mehr über eine Metallrückseite, stattdessen kommt Glas zum Einsatz (siehe auch diese Meldung:
). Damit sei es aber nicht möglich, die aktuelle Dicke beizubehalten, stattdessen gebe es minimale Steigerungen. Was momentan Schlagzeilen macht als "das iPhone 7s wird dicker", dürfte aber nur extrem sensiblen Augen auffallen. Nur der Bruchteil eines Millimeters ist im Gespräch. Auf dem Papier sehen 0,x mm zwar nach mehr Bauchumfang aus, in der Praxis dürfte dies aber niemandem auffallen.
IT-Größen gegen Überwachung ohne richterliche AnordnungRein technisch gesehen ist es außerordentlich einfach, die genaue Position eines Smartphone-Nutzers zu erfassen. Wer eine Karten- bzw. Navigations-App nutzt, Fotos gerne mit den richtigen Geodaten versehen oder auf die Suche nach einem verlorenen iPhone gehen möchte, weiß die Ortungsfunktionen zu schätzen. Allerdings weckt dies auch Begehrlichkeiten von anderer Seite. In einer gemeinsamen Erklärung fordern Apple, Google, Facebook, Twitter, Microsoft und viele weitere namhafte Unternehmen, dass Ermittlungsbehörden nicht ohne richterlichen Beschluss an diese Daten gelangen dürfen. Es bestehe die Sorge des massenhaften Zugriffs von staatlicher Seite, was aber einen klaren Eingriff in die Rechte des Nutzers darstelle. Der Gesetzgeber habe dafür zu sorgen, Nutzer zu schützen und ihnen auch im Mobilzeitalter die Gewissheit zu bieten, nicht grundlos verfolgt und überwacht zu werden. Auslöser war war ein Fall, bei dem die Polizei ohne richterlichen Beschluss auf Positionsdaten eines Verdächtigen zugriff. Die American Civil Liberties Union reichte daher Klage ein, da es sich um einen Verstoß gegen das "Fourth Amendment" handeln könnte - jener Zusatzartikel, der Bürgern Schutz vor staatlichen Übergriffen bieten soll.