LA-Schulbezirk will 640.000 Schüler mit einem iPad ausstatten
Nachdem in einer Pressemitteilung bereits bekannt wurde, dass Apple einen Kaufvertrag mit dem Los Angeles Schulbezirk über iPads im Wert von 30 Millionen US-Dollar abgeschlossen hatte, sind nun weitere Details zu den Plänen bekannt. Demnach handelt es sich nur um die erste Phase eines größeren Programms in den Schulen.
Ende 2014 sollen alle 640.000 Schüler in dem Schulbezirk rundum Los Angeles mit einem iPad ausgestattet sein. Das Programm hat damit ein Auftragsvolumen von mindestens 200 Millionen US-Dollar. Ob es sich bei den iPads um das kleine iPad mini mit 7,9-Zoll-Display handelt oder auf das klassische iPad mit 9,7-Zoll-Display zurückgegriffen wird, ist noch unklar. Unabhängig davon wird der Schulbezirk damit die Pionierrolle in diesem Bereich einnehmen, dem möglicherweise andere Schulbezirke folgen werden.
Begründet wird die Anschaffung der vielen iPads mit dem Ziel, alle Schüler auf die Technologie im Berufsleben vorzubereiten. Nicht alle Schüler des Bezirks, ob in der Grundschule oder in der Oberschule, sind im Besitz eines eigenen Computers. Darüber hinaus soll aber mithilfe der iPads der Unterricht interaktiver werden. Auch die Absprache und Kommunikation soll sich durch den Einsatz der iPads verbessern. Zu guter Letzt werden auch die Schulbücher in digitaler Form vorliegen. Dazu hat der Bezirk eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Verlag Pearson geschlossen.
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