LA-Schulbezirk zieht Schüler-iPads nach Problemen wieder ein
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Nachdem Schüler in Los Angeles auf ihren erhaltenen iPads die Web-Filter ausschalten konnten, hat dies nun weitreichende Konsequenzen. Zunächst gab es ein Verbot, die ausgehändigten iPads, wie ursprünglich geplant, mit nach Hause zu nehmen. Da sich aber ein Drittel der Schüler nicht an diese Vorgabe hielt, hat der
Schulbezirk nun damit begonnen, die iPads vollständig aus dem Unterricht zu nehmen. Noch ist völlig unklar, wann und in welcher Weise die iPads wieder als Unterrichtsmittel zur Verfügung stehen. Wie ein Pressesprecher des Schulbezirks erklärt, arbeitet man momentan mit Apple an einer Lösung der Sicherheitsprobleme. In der Zwischenzeit sind verschiedene Szenarien geplant, um die iPads wieder an den Schulen verwenden zu können.
Ursprünglich war die Verteilung von iPads an 640.000 Schüler in einem der größten Schulbezirke der USA geplant. Mithilfe der iPads wollte man den Unterricht interaktiver gestalten und auch die Absprache und Kommunikation verbessern. Natürlich waren für die iPads auch Schulbücher in digitaler Form geplant, wofür man eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Verlag Pearson geschlossen hatte.
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