LA Times: iCloud kostet 25 Dollar Jahresgebühr, Apple behält 18 Prozent der Umsätze
Am Montag eröffnet Apple die diesjährige WWDC mit einer Keynote, die drei dominierenden Themen der Veranstaltung sind Lion, iOS 5 und iCloud. Dass iCloud vorgestellt wird ist nach Apples Ankündigung klar, welchen Funktionsumfang der Dienst mitbringt und welche Preisgestaltung Apple veranschlagt, kursiert lediglich durch die Gerüchteküche. Einem Bericht der Los Angeles Times zufolge
sind alle erforderlichen Verträge mit den großen Labels in trockenen Tüchern, einem baldigen Start des Dienstes stehe nichts mehr im Wege. Apple habe mit der Musikindustrie vereinbart, 70 Prozent aller Umsätze an die Labels abzuführen. Weitere 12 Prozent gehen an die Rechteinhaber der Titel. Somit verbleiben 18 Prozent der Umsätze bei Apple, wovon allerdings noch die Plattform aufrecht erhalten sowie weitere Kosten wie zum Beispiel Kreditkartengebühren abgeführt werden. Die LA Times will zudem in Erfahrung gebracht haben, dass Apple iCloud zuerst kostenlos anbietet, etwas später dann jedoch auch Abogebühren umsteigt. Diese sollen bei ca. 25 Dollar für ein ganzes Jahr liegen; ob dies allerdings MobileMe beinhaltet oder MobileMe ein eigener, kostenpflichtiger Dienst bleibt, ist dem Bericht nicht zu entnehmen.
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