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LG UltraFine 5K Display: Kein Starttermin in Sicht - Update: Ab sofort verfügbar

Das auf der Oktober-Keynote vorgestellte LG UltraFine 5K Display wurde von Apple als perfekte Ergänzung zum neuen MacBook Pro beworben. Zusammen mit dem kleineren LG UltraFine 4K Display sollen sie Apples Thunderbolt-Bildschirme ersetzen. Das 4K-Modell ist seit einiger Zeit verfügbar, bei der 5K-Version lassen sich bei Apple bis heute keine Bestellungen platzieren.


Beide Bildschirme sind exklusiv über Apple erhältlich. So gibt der kalifornische Technikkonzern bei dem kleinen 4K-Modell eine Lieferzeit von 8 bis 10 Wochen an. Das 5K-Display wir weiterhin als „Derzeit nicht Verfügbar“ gelistet. Jetzt bestätigte LG gegenüber 9to5Mac, dass sich der Verkaufsstart des LG UltraFine 5K Display weiter verzögern wird. Einen neuen Termin für die Auslieferung gebe es LG zufolge noch nicht, weiterhin wäre es möglich, dass sich dieser bis in den Februar oder März verschieben könnte.


Ursprünglich nannte das Unternehmen den „frühen Dezember“ als Verkaufsstart, wohingegen Apple lediglich „Dezember“ schrieb. Anfang November hatte Apple die Preise für diverse USB-C-Adapter teils erheblich gesenkt, um die Kritik an den neuen MacBook Pro zu dämmen. In diesem Zuge wurden auch die LG UltraFine 4K / 5K Bildschirme rabattiert. So sind diese theoretisch zu Preisen von 561 Euro (4K-Modell) und 1049 Euro (5K-Version) erhältlich. Laut Apple läuft die Rabatt-Aktion noch bis Ende des Jahres.

Rabatt-Aktion vor Verlängerung?
Da für die 5K-Version aktuell noch keine Bestellungen platziert werden können, ist es Kunden auch nicht möglich, die günstigeren Preise zu nutzen. Ob Apple die Preise daher noch länger beibehält, ist unklar. Allerdings ist dieser Schritt durchaus denkbar. Besonderheiten des LG UltraFine 5K Display sind die integrierten Lautsprecher, eine eingebaute Kamera sowie drei USB-C-Anschlüsse. Bei der 5K-Version handelt es sich um einen Bildschirm in einer Größe von 27 Zoll. Zudem unterstützt der Bildschirm eine Ladeleistung bis 85 Watt. Somit kann das MacBook Pro während der Nutzung in Kombination mit dem Bildschirm geladen werden.

Das kleinere LG UltraFine 4K Display besitzt ebenfalls drei USB-C-Anschlüsse und Stereo-Lautsprecher. Allerdings kann ein MacBook nur mit maximal 60 Watt geladen werden und die Kamera entfällt. Bei dem 4K-Modell handelt es sich um einen Bildschirm mit 21,5 Zoll.

Update
Ab sofort ist das LG UltraFine 5K Displays im Apple Online Store verfügbar. Die Lieferzeit beträgt aktuell zwei bis vier Wochen. Der reduzierte Preis liegt bei 1049 Euro.

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Kommentare

Tomboman20.12.16 10:45
Ich hoffe der kommt bald, mein 21" mit 1080p ist einfach viel zu klein zum arbeiten und macht auf Dauer kein Spaß.

Warte seit Bestellung des Macbooks am ersten Tag
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Stereotype
Stereotype20.12.16 10:57
Vor ein paar Tagen hatte ich mir den 4k bestellt: Delivers 16 Feb - 2 Mar.
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Sindbad20.12.16 10:59
In matt hätte ich den kleineren 4K schon bestellt.
So warte ich, was noch kommt...
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thomas b.
thomas b.20.12.16 13:40
So ein 5k Panel gibt es doch schon länger im iMac. Wo ist denn jetzt die große Schwierigkeit, einen Monitor damit auf den Markt zu bringen?
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Stereotype
Stereotype20.12.16 13:55
thomas b.
So ein 5k Panel gibt es doch schon länger im iMac. Wo ist denn jetzt die große Schwierigkeit, einen Monitor damit auf den Markt zu bringen?

Die Panels müssen erstmal in genügender Stückzahl gefertigt werden. Das dauert nunmal.
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Jarek20.12.16 15:48
LG baut jetzt neue Monitore für Apple, die Anfang 2017 kommen, keine Zeit für eigene Produkte

"Da für die 5K-Version aktuell noch keine Bestellungen platziert werden können, ist es Kunden auch nicht möglich, die günstigeren Preise zu nutzen."

Dann kommen die "richtigen" von Apple und alle sind happy
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Tomboman20.12.16 17:54
und verfügbar Leider 20 minuten zu spät für ne schnelle lieferung
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Barbarossa
Barbarossa20.12.16 18:27
Schön, aber 4K und mehr ist für mich erst ab einer Bildschirmgröße von 40 Zoll oder mehr interessant. Warum so klein?
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nacho
nacho21.12.16 10:37
Stereotype
thomas b.
So ein 5k Panel gibt es doch schon länger im iMac. Wo ist denn jetzt die große Schwierigkeit, einen Monitor damit auf den Markt zu bringen?

Die Panels müssen erstmal in genügender Stückzahl gefertigt werden. Das dauert nunmal.

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Aber anscheinend fehlt bei Apple der Wille dazu.
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